Bürogestaltung

Arbeitsplätze zum Wohlfühlen

Vier Beispielräume illustrieren einen Planungsansatz für ganzheitliche Bürowelten, die menschliche Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellen.

Aktuell wird infrage gestellt, ob das Arbeiten in Büroräumen überhaupt noch zeitgemäß ist. Zumal das Homeoffice für viele besser als erwartet funktioniert. Aber: Gemeinschaftssinn, Teamgeist, Stimmung und Atmosphäre, spontaner Austausch und die so wichtigen zufälligen Begegnungen bleiben auf der Strecke. Also genau das, was für die anstehenden Transformationsprozesse der Wirtschaft dringlicher ist als je zuvor. Es geht also weniger um das „Ob“ als vielmehr um das „Wie“ der Bürogestaltung. Wilkhahn hat anhand eigener Erfahrungen, vielfältiger internationaler Projekte und zahlloser Studien zu Veränderungen der Büroarbeit zentrale Fragen herausgefiltert und daraus den Planungsansatz „Human Centered Workplace“ entwickelt. Wie kann durch die Gestaltung der Büros die Attraktivität für die gesuchten Fachkräfte erhöht werden? Wie lassen sich Innovationskraft und Veränderungsfähigkeit stärken? Wie können die Gesundheit und die  Leistungsfähigkeit langfristig erhalten werden? Und wie können Sinn und Zweck des Unternehmens über die ökonomischen Aspekte hinaus vermittelt werden?

Auf dieser Basis hat der Büromöbelhersteller vier zentrale Bereiche abgeleitet, die Planern eine konzeptionelle Orientierungshilfe vom Erstgespräch über die Zielentwicklung und Planung bis zur Umsetzung bieten sollen: „Wellbeing“, „Collaboration“, „Identity“ und „Purpose“ genannt. Wie sich das Konzept in der Praxis anwenden lässt, zeigen die beispielhaften Szenarien, die in Zusammenarbeit mit dem Studio für Interior Design, Architektur und Kommunikation 1zu33 aus München entstanden. Dieses entwickelte für einen fiktiven Auftraggeber ein virtuelles Gebäude im Kopenhagener Stadtteil Nordhavn, der als städtebauliches Labor für neue Wohn- und Arbeitsmodelle gilt.

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