Aufzug statt Rampe

In Stadtzentren stehen Architekten vor der Herausforderung, in angespannter Platzumgebung Pkw-Stellplätze in Gebäude zu integrieren. Wo keine Zufahrtsrampen oder Tiefgaragen möglich sind, bieten Auto-Aufzüge von Lödige Industries eine Lösung – egal, ob das Auto nach unten in die Tiefgarage oder nach oben vor die Wohnungstür gefahren werden soll. Vier Modelle stehen hier für bis zu

50 Stellplätze mit unterschiedlichen Anforderungen zur Verfügung. Zum Beispiel wurde der „Carrico“ im Sommer letzten Jahres im Varnhagen Palais in Berlin eingebaut. Die Luxusimmobilie nach Plänen des Büros David Chipperfield entstand mitten im Zentrum der Stadt. Hier ergab der Verzicht auf die Zufahrtsrampe drei zusätzliche Stellplätze, wodurch die behördlichen Auflagen erfüllt werden konnten. Auch ästhetisch fügt sich der in dezentem Grauton gehaltene hydraulische Aufzug in das architektonische Konzept des Stadtpalais ein. Dies ermöglichten die vielseitigen Gestaltungsoptionen, bei denen sich Oberflächen und Materialien den Design-Vorstellungen anpassen lassen. In der Schweiz wurde bereits häufig das Modell „Pegasus“ in Gebäuden mit Hanglage eingesetzt. Da sich der elektromechanische Motor auf der Kabine befindet, ist unter der Pkw-Plattform keine Grube nötig. Selbst bestehende Gebäudestrukturen und das Fundament müssen für den Einbau nicht angegriffen werden. Für mehr als 50 Stellplätze hat Lödige vollautomatische Parksysteme im Angebot, darunter das „Cubile S“. In Kopenhagen wurde damit das im Mai eröffnete BLOX mit 350 Parkplätzen ausgestattet. Das Multifunktionsgebäude der Architektin Ellen van Loon vom niederländischen Office for Metropolitan Architecture (OMA) beherbergt unter anderem das Danish Architecture Center. Besucher haben hier deutlich mehr Zeit, denn die Ab­gabe und das Herausholen der Autos aus der Tief­garage dauert nur wenige Minuten.

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