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Lichtkuppeln und Lichtbänder

Tageslichtsysteme in neuen Formen, aus Glas und mit weniger Wärmebrücken
Energetisch optimiertes Sattellichtband

Mit dem System „Vario-Therm S“ hat die JET-Gruppe ihre Komposit­profil-Technologie auf Sattellichtbänder ausgeweitet. Das Kompositprofil besteht aus einem wärmedämmenden Poly­vinylchlorid-Mehrkammerprofil und einem außen liegenden Aluminium-Einfassprofil. Dadurch werden im Anschlussbereich von Lichtband und Dach Wärmebrücken vermieden. In Kombination mit der Polycarbonat-Mehrfachstegplatten-Verglasung werden UW-Werte bis 1,2 W/(m²K) erreicht. Neben der energetischen Optimierung der Profile wurde auch die Tragfähigkeit des Systems erhöht. Bemessen nach Eurocode DIN EN 1991-1-3 und DIN EN 1991-1-4, können jetzt Bodenschneelasten bis 12,0 kN/m² und ein Böengeschwindigkeitsdruck bis 4,88 kN/m² angesetzt werden. Vario-Therm S eignet sich damit neben dem Neubau besonders für die Sanierung von Sattellicht- und Shedlichtbändern sowie von Pultdächern auf Industriegebäuden. Aufgrund der Leichtigkeit der Konstruktion muss der Einbaubereich in den meisten ­Fällen nicht verstärkt werden. Nach Angabe des Herstellers ­besitzt Vario-Therm S bisher als einziges thermisch getrenntes Sattellichtband eine bauaufsichtliche Zulassung (Z-10.1-617)

www.jet-gruppe.de

Rundes Oberlicht

Das neue Flachdach-Fenster „essertop 5000 Glas“ der Eternit Flachdach GmbH ist rund und die Kuppel besteht aus Glas. Diese kreisförmige Variante eines Oberlichtes soll gestalterische Akzente auf dem Dach ermöglichen und aus dem Inneren des Raumes für freie Sicht auf den Himmel sorgen. Vier Größen, sechs Verglasungsvarianten sowie in allen RAL-Farben erhältliche Aufsatzkränze stehen dafür zur Verfügung. Letztere werden in Höhen von 15, 30 und 50 Zentimetern angeboten, was die Integration in jeden Flachdachaufbau erlaubt. Der Öffnungsmechanismus erfolgt handbetrieben oder elek­trisch. Durch bereits vormontierte Scharniere ist das Oberlicht jederzeit für die tägliche Lüftung nachrüstbar.

www.eternit-flachdach.de

Glaspyramide fürs Dach

Essmann hat sein Sortiment an Oberlichtern um die „Glaspyramide plus“ ergänzt. Standardmäßig ist sie mit einer Zweifach-Wärmeschutzverglasung und optisch ansprechenden 24-V-Schwerlastkettenantrieben mit 300 oder 500 Millimetern Hubhöhe zur Be- und Entlüftung ausgestattet. Die Konstruktion basiert auf thermisch getrennten Aluminiumprofilen, die Wärmebrücken weitestgehend eliminieren. Des Weiteren besitzt die Glaspyramide eine hohe Dichtigkeit, die Zugerscheinungen oder Wassereintritt bei Schlagregen verhindert. Die Prüfungen, angelehnt an die sonst nur bei Fenstern verwendete europäische Norm EN 14351-1, ergaben bei der „Luftdurchlässigkeit“ die Einstufung in Klasse 3, beim „Widerstand bei Windlast“ die Klasse 3C und bei der Schlagregendichtigkeit die Klasse E1500. Letztere entspricht einem Druck von 1.500 Pascal; üblich sind Werte bis zu 600 Pascal. In geschlossenem Zustand werden die Anforderungen der GS-BAU-18.1 an eine dauerhafte Durchsturzsicherheit erfüllt.

www.essmann.de