Sonnenschutz

Markise in neuem Design

Die neue Kassetten-Markise „Terrea K55“ von Warema fügt sich durch die Verbindung runder mit kubischen Formen in verschiedenste Baustile ein. Bei der Entwicklung des gestalterischen Konzeptes stand vor allem eine cleane Optik im geschlossenen Zustand im Fokus. So befindet sich der Stoßbereich von Ausfallprofil und Kassette auf der Kastenoberseite, die Ansicht von vorn ist klar und reduziert. Druckgussteile an den Seitendeckeln erübrigen sichtbare Verschraubungen. Ein funktionaler Vorteil ist: Der Regenablauf verläuft über die gesamte Breite des Ausfallprofils und sorgt für eine sichere Ableitung des Wassers. Mit einer Baugröße von fünf Metern Breite und drei Metern Ausfall eignet sich die Markise für kleine und mittelgroße Terrassen. Für den senkrechten Sicht- und Sonnenschutz bei tief stehender Sonne ist zusätzlich die Ausstattung mit einem Volant-Rollo möglich. Die Bedienung erfolgt per Motor, optional auch mit WMS-Funksteuerung über Handsender, Wandsender, Tablet oder Smartphone.

Sonnenschutz

Eng anliegender Zipscreen

Das neue Sonnenschutzsystem „VS Z CS teilintegriert“ von Heroal kann nahtlos in Pfosten-Riegel-Fassaden mit einer Ansichtsbreite von mindestens 50 Millimetern, wie das System C 50 des Herstellers, als klassische Vorbaumontage integriert werden. Möglich wird das durch zwei neu entwickelte Bauteile: das Integrationsprofil für die Führungsschiene GR 25 sowie ein Sonnenschutzbolzen. Für die Montage wird das Integrationsprofil, das bereits in der Werkstatt mit den Fassadenpfosten verbunden werden kann, mithilfe des Sonnenschutzbolzens in das Fassadensystem eingesetzt. Im Endergebnis liegt der Sonnenschutz dadurch sehr nah an der Fassade an und erreicht somit eine Windstabilität von bis zu 145 km/h. Auch die Optik spricht für sich: Im heruntergefahrenen Zustand ist die Lösung ästhetisch und im hochgefahrenen Zustand ist der Sonnenschutz kaum erkennbar.

Sonnenschutz

Einfamilienhaus in Geinberg

Puristische Architektur mit einem harmonisch integrierten Sonnenschutz: So stellten sich die Bauherren ihr Einfamilienhaus im oberösterreichischen Geinberg vor. Diplom-Ingenieur Rudolf Berger, der das Wohnhaus geplant hat, wählte eine kubische Gebäudeform mit viel Fensterfläche und einer hellgrauen Aluminium-Fassade. Vorgesehen waren zudem großzügige Markisenanlagen, die unsichtbar in der Fassade verbaut sind und die nach Süden und Südwesten ausgerichteten Fenster des Erdgeschosses vor Sonne und Hitzeeintrag schützen. Bei seiner Recherche wurde Rudolf Berger auf das Markisensystem „3300“ von Markilux aufmerksam.

Dieses spezielle Modell erlaubt es, mithilfe von Vorbauten an der Fassade den Sonnenschutz unauffällig in die Außenhülle eines Gebäudes einbinden zu können. Dies sei vor allem bei Objekten mit hohem gestalterischem Anspruch gefragt, wie dies in Geinberg der Fall war. „Ein Markisensystem in dieser Form mit der Architektur verschmelzen zu lassen, war ein Pilotprojekt für mich. Dabei auf die Expertise des Herstellers und vor allem auf die Erfahrung des ausführenden Fachbetriebs vertrauen zu können, war sehr hilfreich“, sagt Rudolf Berger.

Die drei installierten Markisen verschwinden nach dem Einfahren in zwei Fassaden-Vorbauten. Unterstützt wird dieser optische Effekt auch dadurch, dass die Frontprofile der Markisen mit dem gleichen Material wie die Fassade verkleidet sind. Sogar das Fugenbild wurde integriert. Nicht zuletzt passt sich auch das gewählte graugestreifte Markisentuch dem Stil des Hauses an. „Herausfordernd war auch der Wunsch der Bauherren nach einem sehr großen Ausfallmaß der Markisen für wirksamen Blendschutz. Mit dem eingebauten Modell hat dies aber gut funktioniert“, erklärt Berger. Aufgrund der Breite der Fassade wurden drei einzeln steuerbare Markisen mit einer Fläche von fast 60 Quadratmetern installiert.

Fassade

Bürogebäude in Brüssel

Das Ende 2022 fertiggestellte und vom Architekturbüro ArtBuild Architects geplante Bürogebäude Belnine in bester Brüsseler Innenstadtlage fällt durch seine Fassade auf. Die geschwungenen Lamellen erzeugen kontrastreiche Tiefen und Höhen in der Außenansicht. Bei genauerer Betrachtung werden die schmalen Ansichtsbreiten und die dünne Verglasung erkennbar. Die hier eingesetzte Hybridverglasung mit dem „Fineo“-Vakuumglas, das in Fassadensysteme von Schüco eingesetzt wurde, ist eine technische Innovation. Es ermöglicht einen reduzierten Materialaufwand bei gleichzeitig besten Dämmwerten.

Das Vakuumglas besteht aus zwei Glasscheiben, die lediglich durch einen 0,1 Millimeter dünnen Vakuum-Scheibenzwischenraum getrennt werden. So lassen sich, abhängig vom Glasflächenmaß und von den klimatischen Bedingungen, minimale Gesamtglasdicken ab sechs Millimeter realisieren. Im Vergleich zu herkömmlichem Dreifach-Isolierglas ist das Fineo-Glas zudem um rund ein Drittel leichter und benötigt keine Evakuierungsöffnung, was der Ästhetik und einer langen Lebensdauer zugutekommt. Im Belnine wurde für noch niedrigere U-Werte auf eine Hybridverglasung aus Vakuumisolierglas, einem Spacer mit Gas (Spalt mit Glas) und einem Standard-Floatglas gesetzt. Für besonders schmale Ansichtsbreiten sorgen die Schüco-Systeme „USC 65“ und „FWS“, die objektbezogen angepasst wurden. Der U-Wert der Fassade beträgt 0,4 W/(m2K), mit einer herkömmlichen Dreifachverglasung wäre maximal ein U-Wert von 0,6 W/(m2K) erreicht worden. Zusätzlich wurde das Vakuumglas für den Sonnenschutz mit einer Low-E-Beschichtung von Energy Solar ausgestattet, sodass ein g-Wert von 0,42 entsteht. Die Lamellen tragen außerdem dazu bei, die solare Aufheizung noch weiter zu begrenzen und die CO2-Bilanz des Gebäudes zu verbessern. Das trifft auch für den Materialverbrauch zu. Pro Element konnten 75 Kilogramm an Gewicht eingespart werden, das sind also 75 Kilogramm weniger verbrauchte Ressourcen pro Element und damit weniger CO2-Verbrauch in der Produktion. Info: schueco.com

Balkonlamellen

Sicht- und Sonnenschutz

Der auf Holzverbundsysteme spezialisierte Hersteller Naturinform hat die beiden Sonnen- und Sichtschutzlamellen „Die Lineare“ und „Die Konstruktive“ neu im Programm. Sie können jeweils als Einzelelemente oder fassadenübergreifend montiert werden, sind in Längen von zwei bis sechs Metern sowie in 24 Farben lieferbar. Für beide Varianten werden ZweiKammer-Hohlprofile verwendet, die aus einem Holzverbundwerkstoff bestehen, der sich zu 70 Prozent aus PEFC-zertifizierten Restfasern der heimischen Holzindustrie und zu 30 Prozent aus sortenreinem Polymer zusammensetzt. Das Profil „Die Konstruktive“ ist mit einem Gewicht von 4,6 Kilogramm pro Meter und dem Format 38 mal 100 Millimeter massiver ausgebildet, seine Oberfläche ist glatt. Das 40 mal 70 Millimeter große Profil „Die Lineare“ wiegt 1,25 Kilogramm pro Meter und besitzt eine gehobelte Oberflächenstruktur. Die Produkte sind zu 100 Prozent recycelbar und können bis zu 25-mal wiederverwertet werden. Weitere Info unter naturinform.de.

Sonnenschutz

Notstromsteuerung via Akku

Die Notstromsteuerung „rescue powered by Kaiser Nienhaus“ von Heroal ist mit einem integrierten Lithium-Ionen-Akku ausgestattet und somit für den Einsatz im zweiten Rettungsweg geeignet. Konkret lassen sich bei Stromausfall die Rollladen- und Sonnenschutzsysteme des Herstellers mit 12V-Motor bei einer Motorleistung von 10 oder 15 NM sicher bedienen. Der Rollladen oder das Sonnenschutztextil können so im Brandfall schnell und problemlos hochgefahren werden. Der Akku lädt bei angeschlossener Spannungsversorgung automatisch über das Relais. Über das Relais können sowohl Einzelbedienung und Zentraltaster als auch alternativ Rauchmelder und andere potenzialfreie Steuerungen angeschlossen werden, um die Sicherheit weiter zu erhöhen. Löst der Rauchmelder aus, werden Rollläden und Textilscreens automatisch hochgefahren. Über den Website-Konfigurator können der 12V-Motor wahlweise mit 10 oder 15 NM, die Motorsteuerung inklusive Akku, ein Ersatzakku, Einstellkabel sowie Mitnehmer und Adapter für die Sonnenschutzsysteme auch online bestellt werden. Weitere Info unter heroal.de.

heroal

Sonnenschutz heroal VS Z Ecklösung und Hebe-Schiebetür heroal S 77 SL

Sommerlicher Wärmeschutz für Ganzglasecken

Große Glasflächen, die viel Tageslicht ins Gebäudeinnere einfallen lassen, sind ein architektonischer Trend im Wohn- und Objektbau. Zugleich steigen die planerischen Anforderungen an energieeffiziente, nachhaltige Lebensräume. Eine effektive und bis ins Detail durchdachte Lösung für maximale Transparenz, bei der gleichzeitig für Wärmedämmung und sommerlichen Wärmeschutz gesorgt ist, stellt die Kombination aus dem Hebe-Schiebetürsystem heroal S 77 SL mit Ganzglasecke und der heroal VS Z Ecklösung als außenliegendem Sonnenschutz dar.

Mit der wachsenden Nachfrage nach Transparenz und Tageslicht durch große Glasflächen in Wohn- und Geschäftsgebäuden steigt auch der Wunsch nach effektiven Beschattungslösungen. Mit der heroal VS Z Ecklösung bietet heroal ein Zip-Screen-System für Eckbereiche (z. B. Ganzglasecken) an, das den erforderlichen Blend-, Sicht- und Hitzeschutz ermöglicht.
Die heroal VS Z Ecklösung besteht aus zwei Textilscreens mit Zip-Führung an den Seiten und einer filigranen Edelstahl-Seilführung im Eckbereich. Damit lässt sich ein sommerlicher Wärmeschutz von bis zu 18 Quadratmetern Fläche (9 Quadratmeter pro Textilscreen) realisieren. Besonders raffiniert: Der Behang wird mit separaten Endleisten geführt, die beide in nur einer Seilführung verlaufen. So lassen sich die Screens gemeinsam oder separat voneinander steuern und können variabel an den Stand der Sonne angepasst werden. Auch eine smarte Steuerung ist auf Wunsch möglich.

Neben den funktionalen Vorteilen punktet die heroal VS Z Ecklösung auch unter ästhetischen Gesichtspunkten. Bei der Auswahl des Textilscreens verschiedene Textilien zur Verfügung – von nahezu transparent für Tageslicht im Gebäudeinneren und freien Blick nach draußen bis blickdicht für eine fast vollständige Verdunkelung. Für eine filigrane Verbindung der Textilscreens im Eckbereich sorgt die Seilführung aus Edelstahl. Unterstützt wird das hochwertige Design zudem durch die seitliche Behangführung in Führungsschienen mit einer besonders schmalen Ansicht von nur 25 Millimetern. Auf Wunsch können die Führungsschienen vollständig eingeputzt werden. Die Beschichtung der stranggepressten Bauteile mit der hochwetterresistenten heroal hwr-Pulverbeschichtung schafft zusätzlichen Gestaltungsspielraum.

Hochwärmegedämmtes Hebe-Schiebetürsystem mit höchster Transparenz
Das Hebe-Schiebetürsystem heroal S 77 SL eröffnet neue, großflächige Dimensionen und garantiert mit seiner einzigartigen, innovativen Rahmenkonstruktion maximale Transparenz. Das System vereint einen beweglichen Monorail-Flügel mit einer festen Rahmenverglasung bei minimalen Ansichtsbreiten. Diese rahmenlose, großflächige Verglasung mit klarer Linienführung ist ein nahezu unsichtbares Bindeglied zwischen innen und außen. Dank der filigranen und modularen Konstruktionsdetails eignet sich heroal S 77 SL uneingeschränkt sowohl für den Neubau als auch für Renovierungsvorhaben. Eingesetzt als 90-Grad-Ecklösung mit Ganzglasecke aus Isolierglas oder als Flügelecke zum Öffnen ohne Stütze im Eckbereich schafft das Hebe-Schiebetürsystem heroal S 77 SL als architektonisches Gestaltungselement ein einzigartiges Raumgefühl. Spezielle und bewährte heroal Flügelgeometrien erfüllen dabei höchste Anforderungen an Wärmedämmung bei allen Flügelgrößen und -gewichten. Zusätzlich sorgen die heroal Dichtungstechnologie mit vier Dichtebenen und der Einsatz von EPDM-Dichtecken zur Flügel- und Mittelstoßabdichtung für optimale Leistungseigenschaften im Hinblick auf Luftdurchlässigkeit und Schlagregendichtheit.
Dazu lässt sich heroal S 77 SL bequem und nahezu geräuschlos über einen motorischen Antrieb bedienen. Das vollständig in die Profile integrierte Antriebssystem heroal SF Drive ermöglicht eine komfortable Bedienung per Knopfdruck, Funkfernbedienung oder Smartphone-App. Für uneingeschränkte Mobilität ist heroal S 77 SL als schwellenlose Variante mit Nullbarriere erhältlich. Das kompatible Drainagesystem heroal DS leitet anfallendes Oberflächenwasser dabei rückstaufrei ab.
Für höchste architektonische Freiheit ist auch dieses Hebe-Schiebetürsystem mit der besonders hochwertigen heroal hwr-Pulverbeschichtung beschichtet.

Cradle to Cradle Certified®
Als international anerkannten Nachweis für ihre Nachhaltigkeit und Kreislauffähigkeit sind heroal Fenster-, Tür- und Fassadensystem Cradle to Cradle Certified®. Die Zertifizierung bescheinigt, dass die Systemlösungen aus umweltsicheren, gesunden und wiederverwertbaren Materialien gefertigt sind und dass bei ihrer Herstellung ein ganzheitlich nachhaltiger Ansatz verfolgt wird. In Kombination mit den herausragenden Leistungseigenschaften werden Green-Building-Standards wie LEED oder WELL erreicht. So entstehen Lösungen für energieeffiziente und nachhaltige Lebensräume, die größte architektonische Freiheit ermöglichen und technisch ausgereift sind bis ins Detail.

 

 

 

 

 

Fassade

Sonnenschutz-Ecklösung

Mit der „VS Z Ecklösung“ bietet Heroal ein Zip-Screen-System für Ganzglas-Ecken an, das mit nur einer einzigen Seilführung bedient wird. Es besteht aus zwei Textilscreens mit Zip-Führung an den Seiten und einer filigranen Seilführung aus Edelstahl im Eckbereich. Der Behang wird mit separaten Endleisten geführt, die beide in nur einer Seilführung verlaufen. So lassen sich die Screens unabhängig voneinander steuern und können variabel an den Stand der Sonne angepasst werden. Realisierbar sind Flächen von bis zu neun Quadratmetern pro Textilscreen. Standardmäßig sind die Textilscreens in rund 250 Textilien von halb transparent bis blickdicht verfügbar. Wird der Textilscreen nicht benötigt, verschwindet er im Vorbau-Kastensystem (Größen 105 und 125 Millimeter) des Herstellers. Darüber hinaus lässt sich die Ecklösung mit Insektenschutztüren oder -spannrahmen kombinieren.

heroal.de

Markisen

Wohnhochhäuser WolkenWerk in Zürich

Das frühere Gewerbequartier Leutschenbach im Norden Zürichs wird seit vielen Jahren zu einem Standort für Wohnen, Dienstleistungen und öffentliche Einrichtungen umfunktioniert. 2020 wurden die drei im Minergie-Standard realisierten Wohnhochhäuser WolkenWerk von Staufer & Hasler Architekten und von Ballmoos Partner Architekten fertiggestellt. Der Gebäudekomplex beherbergt 314 Eigentumswohnungen, die sich auf reihenhausähnliche Wohneinheiten in den Sockelbauten, Familienwohnungen im unteren Teil der Hochhäuser und Maisonette-Wohnungen in den Obergeschossen verteilen. In den Sockelbauten befinden sich zudem Gewerbeflächen mit Werkstätten, Ateliers, Bars und Läden. Errichtet wurden die Gebäude in Massivbauweise, die sich äußerlich in dem Betonrahmenwerk sowie den schmalen vertikalen Fassadenelementen widerspiegelt. Innerhalb des Rasters wechseln offene Flächen – Eckbalkone, Loggien – mit Fenstern und hochkant gesetzten dunklen Klinkerfüllungen einander ab. Als ergänzendes gestalterisches Element wurden die Balkone und Loggien mit gelben und roten Vorbau- und Gelenkarm-Markisen von Warema ausgestattet.

Aufgrund der Gebäudehöhe von über 30 Metern wurden entsprechend den Schweizer Brandschutzvorschriften der VKF (Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen) hier nicht brennbare Markisenstoffe gefordert. Daher wurde das nicht brennbare „SecuTex“-Gewebe (A2) gewählt. Da dieses Glasfasergewebe mit Silikonbeschichtung keine gefährlichen Chemikalien enthält, entstehen im Brandfall keine giftigen Gase. Das SecuTex-Gewebe eignet sich somit auch für Blendschutz-Rollos im Innenbereich, wobei die Webstruktur den Blick nach draußen frei gibt. Die Gebäudehöhe bedingte zudem eine windstabile Konstruktion der Fenstermarkisen, die hier mittels „easyZIP“-Technologie sichergestellt ist. Der Stoff des Behangs läuft nahtlos und ruhig über einen seitlich angebrachten Reißverschluss in einer Führungsschiene. Gesteuert werden alle Sonnenschutzelemente über das Haus- und Gebäudeautomationssystem im KNX-Standard. Dabei wurde eine autarke Sonnenschutzsteuerung realisiert, die den Lauf der Fenstermarkisen der Sonneneinstrahlung anpasst. Eine Wetterstation sorgt dafür, dass der Sonnenschutz sicher arretiert wird.

warema.de

Solar Decathlon

Versuchsgebäude für nachhaltiges Bauen

Im Rahmen des Wettbewerbs Solar Decathlon Europe 21/22 hat das Team MIMO von der Hochschule Düsseldorf ein Sanierungs- und Erweiterungskonzept zur Aufstockung eines Lagerhauses von 1905 in Wuppertal entworfen, das heute vom überregional bekannten Café Ada als Eventlocation genutzt wird. Als ein Ausschnitt des Gesamtkonzeptes wurde auf dem Präsentationsgelände des Solar Decathlons ein Gebäudeprototyp als Demonstrationsobjekt errichtet. Er besteht aus zwei etwa acht Meter langen, kompakten Wohnmodulen sowie einem Modul für die technische Gebäudeausrüstung, die gegeneinander und über zwei Ebenen aufeinandergestellt und von einer Klimahülle umgeben sind. Die Ausstattung mit akustisch wirksamen Stoffen und Lösungen für den Sonnenschutz hatte das Schweizer Textilunternehmen Création Baumann übernommen.

So sorgen doppelt gewebte, hochfunktionale Vorhänge zwischen Küchen- und Eingangsbereich für die räumliche und akustische Raumaufteilung. Gleichzeitig entsteht durch die räumliche Trennung mit den Vorhängen in Verbindung mit entsprechend ausgeführten Heizkreisen in den Wintermonaten eine Wärmeinsel im Küchenbereich, die ein höheres Temperaturniveau bietet. Im Hauptraum sorgen die Vorhänge innen für Blendfreiheit, Verdunkelung sowie Privatsphäre und nach außen hin fungieren sie als Sonnenschutz. Dieser Hauptraum erstreckt sich über beide Geschosse, wobei großflächige Verglasungen für viel Tageslicht sorgen. Die teilweise mit Glas-Lamellen ausgeführte Fassade bietet zudem einen thermischen Pufferraum. Ein sensorbasiertes Managementsystem steuert die Öffnung der Lamellen zum winterlichen wie sommerlichen Wärmeschutz und nutzt passiv wie aktiv solare Energie. Aufgabe des Vorhangs ist es dabei, die Wärmeeinstrahlung auf die thermisch aktivierbaren Flächen zu reduzieren.

creationbaumann.com

Kassettenmarkise

Ausgestattet mit LED-Technik

Die neue Kassettenmarkise „MX-4“ von Markilux verbindet Design mit LED-Technik. Ihre konisch geformte Kassette mit umlaufender Sichtblende hebt sich von der Fassade ab, wobei Kassette und Sichtblende in den sieben Standard- oder in den Sonderfarben des Herstellers verfügbar sind. Um Terrassen ein besonderes Ambiente zu verleihen, lassen sich die Markisen mit verschiedenen LED-Leuchten ausstatten. Das Angebot beinhaltet die dimmbare LED-Line, die in einer Multifunktionsnut an der Unterseite der Kassette befestigt ist. Zusätzlich gibt es ab Mai dieses Jahres die Option, je nach Markisenmaß bis zu sechs schwenk- und drehbare Spots innen am Ausfallprofil anzubringen. Möglich ist zudem, die LEDs in den äußeren Enden der Kassette einzubauen. Sie erzeugen einen Lichtkegel, der nach oben oder unten strahlt. Eine spezielle Lichttechnik erlaubt, dass die LED-Elemente je nach Anlass und Stimmung beliebig die Farbe ändern können.

markilux.com