Gesichtserkennung

Kontaktlose Zugangskontrolle

Boon Edam bietet für seine Karusselltüren und Zugangslösungen auch eine biometrische Gesichtserkennung an. Die Software registriert das Gesicht einer herannahenden Person aus circa 2,50 Metern Entfernung und entscheidet über die Zutrittsberechtigung. Staus bei hohem Personenaufkommen zu Stoßzeiten lassen sich so effektiv verhindern. Das Zutrittskontrollsystem kann im Nachhinein in Türanlagen des Herstellers integriert oder im Idealfall direkt beim Bau miteingeplant werden. Beides erfordert aufgrund des Datenschutzes eine ­vorausschauende Planung. Um hierbei alle Aspekte umfassend zu klären, berät Boon Edam Interessenten ausführlich. Die Datenschutz-Grundverordnung in Deutschland erlaubt keine bio­metrische Überwachung; nur wer ausdrücklich einwilligt, darf per Gesichtserkennung authentifiziert werden. Beschäftigte können deshalb auf Wunsch weiterhin auch mit einer Zugangskarte das Gebäude betreten. Laut Boon Edam können Bedenken meist gemeinsam mit dem Betriebsrat und den Mitarbeitern ausgeräumt werden. Weitere Info unter: www.boonedam.de

Allplan

Architektur im digitalen Wandel

Am 22. und 23. März 2023 veranstaltet ALLPLAN das virtuelle Event Build the Future – Architektur im digitalen Wandel. Mit jeder Menge architektonischer Highlights und Insights.

Wie lassen sich die aktuellen Herausforderungen des Bauwesens mit Kreativität, digitalen Technologien und Software von ALLPLAN meistern und dabei obendrein herausragende Architektur erschaffen? Mit dieser Frage beschäftigt sich das zweitägige virtuelle Event „Build the Future – Architektur im digitalen Wandel“. Dabei werden zum einen in zwölf spannenden Vorträgen von Architekten für Architekten die wichtigsten Themen rund um ihre tägliche Arbeit unter die Lupe genommen. Zum anderen zeigen Allplan-Expert:innen, was die Produktstrategie von ALLPLAN „Design to Build“ für den Architekturbereich bietet und wie Allplan, zum Beispiel mit optimierten Arbeitsabläufen, schnellem Modellieren oder eindrucksvollen Visualisierungen, zu einer optimalen Baubarkeit beiträgt.

Das Veranstaltungsprogramm umfasst an beiden Tagen jeweils neun Beiträge im 20-Minuten-Format. Diverse Architektur-Highlights aus Deutschland, Österreich und der Schweiz warten dabei auf die Teilnehmenden. So widmet sich etwa Prof. Dipl.-Ing. Christian Schlüter in seinem Vortrag zur Rolle der Architektur in Zeiten des Klimawandels der wohl drängendsten Frage, die sich die Architektenzunft jetzt und künftig stellen muss. Mit seinem Büro ACMS Architekten geht er verschiedenen Konzepten des nachhaltigen Bauens nach. Zum Beispiel beim Freilichtmuseum Detmold, wo sich die Architekt:innen unter anderem zukunftsträchtig eines alten Naturbaustoffs bedienen: Stampflehm.

Digitale Fabrikation und gebaute Erlebnisse

Einen weiteren spannenden Einblick in das Bauen der Zukunft gewähren Waldemar Korte und Alexander Hoffmann von Mense Korte ingenieure + architekten mit ihrem Beitrag zum Thema digitale Fabrikation im 3D-Gebäudedruck. Die Pioniere im additiven Herstellungsverfahren für Gebäude schufen bereits 2021 das beeindruckende erste 3D-gedruckte Haus Deutschlands.

Ein Stückchen Wellness bringt indes Thomas Kalman von KRIEGER Architekten|Ingenieure in das Online-Event. Das Büro zeichnete zuletzt mit der Silvretta Therme in Ischgl für ein regelrechtes Architektur-Erlebnis verantwortlich. In seinem Vortrag zeigt Thomas Kalman, wie man solche gebauten Erlebnisse plant.

Effizienz durch digitale Planung

Neben diesen und weiteren architektonischen Glanzstücken wartet das Event mit zahlreichen interessanten Beiträgen beispielsweise zu digitaler Planung, Projektentwicklung im 3D-Modell, grenzübergreifender Teamarbeit mit BIM oder kalkulationsunterstützender 3D-Modellierung auf. Ganz im Sinne maximaler Effizienz finden alle Vorträge je Veranstaltungstag in einem kompakten dreistündigen Zeitfenster zwischen 14 und 17 Uhr statt.

Jetzt anmelden: Build the Future

Computerworks

Vectorworks 2023: Architektur im Fokus

Die neue Version der BIM- und CAD-Software Vectorworks stärkt ihre Position als Open BIM-Lösung speziell für Architekt:innen, die Wert legen auf schnellen Datenaustausch und umfassende Informationsverwaltung.

Besonders flexible und hoch detaillierte Fensterlaibungen, dynamische Kantenmodellierung, variable Raumstempel, automatische Kotenbemaßung, umfangreiche und intuitive Modellierung des Geländes und der Baugrube – diese und viele weitere Neuerungen erwartet die Anwender:innen in der neuesten Vectorworks-Version.

Normgerechte Mengenermittlung & beschleunigte BIM-Workflows
Für Wände, Böden, Decken und Geländer stehen neue Tabellenfunktionen zur Verfügung. Diese basieren auf einem ganz neuen Berechnungsalgorithmus, welcher vielfältige Funktionsoptionen anbietet. Das vereinfacht selbst komplexe Auswertungen und ermöglicht beispielsweise VOB-gerechte Mengenermittlungen.

Vectorworks 2023 bietet neue Filtermöglichkeiten bei IFC-Dateien, die Planer:innen bei der BIM-Kollaboration noch besser unterstützen. Der BCF-Manager ist jetzt eine Webpalette, die laufend geöffnet ist, sodass die erfassten Aufgaben auch während des Modellierens im Blick sind. Neben den Versionen 2.0 und 2.1 wird neu auch die BCF-Dateiversion 3.0 unterstützt. Der neue BCF-Manager optimiert so den Koordinations- und Kollaborationsprozess eines BIM-Projekts in Vectorworks, was für die heutigen schnellen Planungs- und Bauphasen entscheidend ist.

Automatisierte Übersichtspläne, schnelle Schnitte und besseres Rendern
Das neue Legenden-Werkzeug reduziert manuelle Arbeitsschritte und erstellt automatisch fertig bemaßte und beschriftete Übersichtspläne von Bauteiltypen. Die Auswahl der angezeigten Elemente wie Türen, Wände, Bodenaufbauten, Materialien etc. ist ebenso einfach wie das Festlegen der angezeigten Abbildungen und des Layouts. Automatische Verknüpfungen sorgen dafür, dass die Legende immer fehlerfrei auf dem neuesten Stand ist und gespeicherte Legendenstile den Bürostandard einhalten.

In Vectorworks 2023 findet die Aktualisierung von Schnitten im Hintergrund statt, sodass kontinuierlich weitergearbeitet werden kann. Dank des einzigartigen Vectorworks Graphics Module (VGM) und dem verbesserten Occlusion Culling erfolgt die Neuberechnung eines Schnittes bis zu sechsmal schneller.

Die Darstellungsart Volumenmodell unterstützt jetzt beliebig viele Lichtquellen, glühende Texturen, Umgebungslicht, Reflexionen und sogar Nebeleffekte. Dies führt zu einer präsentationsreifen Darstellung während des Modellierens und Navigierens und ermöglicht eine zuverlässige visuelle Kontrolle.

Weitere Informationen zur neuen Version Vectorworks 2023 sowie Ihre kostenlose Testversion erhalten Sie unter: www.vectorworks2023.eu

GRAPHISOFT

Arbeitsfeld BIM-Management

BIM verändert die Planungslandschaft und schafft neue Berufe wie den BIM-Manager und BIM-Koordinator.

BIM bedeutet die Chance und Notwendigkeit, neue Wege in der Planung zu gehen. Wichtig für ein erfolgreiches Projekt sind dabei die klare Zuordnung von Kompetenzen und Verantwortlichkeiten bei den Planern, die Kenntnis des Gesamtprozesses sowie eindeutige Zielvorgaben durch den Auftraggeber. Die damit verbundenen Aufgaben sind andere als im herkömmlichen Planungsprozess. Neben den Projekt-Teams mit deren Projektleitern auf der Seite des Fachplaners, der Ingenieure und Architekten, kommt im BIM-Prozess der BIM-Koordinator und BIM-Manager hinzu. Die Aufgabenfelder dieser relativ neuen Berufsfelder „überlappen“ sich in verschiedenen Bereichen. In der BIM-Anwendung gibt es erprobte und erfolgreiche Szenarien, in denen die Planungspartner mit dem BIM-Manager und -Koordinator bereits optimal zusammenarbeiten.

Umfassende Kenntnis der internen Prozesse ist nötig

Jörg Benning ist strategisch als BIM-Manager im Frankfurter Architekturbüro Holger Meyer mit der BIM-Implementierung betraut und erarbeitet sowie analysiert BIM-Planungsszenarien. Für ihn liegt die planerische Gesamtkoordination im BIM-Projekt eindeutig beim Architekten: „Die inhaltliche Projektkoordination, fußend auf den in der HOAI festgeschriebenen Leistungsphasen, hat er seit jeher inne. Die technische Koordination nach der BIM-Methodik – hier fließen die Zuständigkeiten ineinander – sollte er ebenfalls übernehmen. Doch steht dahinter ein verändertes Honorarmodell mit anderen Vertragsgrundlagen als bisher.“

Das konkrete Arbeitsfeld eines BIM-Managers variiert mit den individuellen Büro- und Projektstrukturen. Agron Deralla beispielsweise, ist BIM-Manager bei AllesWirdGut in Wien. Er definiert u.a. Modellierungs- und Zeichenrichtlinien, die Struktur zur Benennung von modellbasierten Bauteilen oder die Austauschstandards für den IFC- und BCF-Austausch zwischen der imBüro genutzten BIM-Planungssoftware Archicad und den Programmen der Fachplaner. AllesWirdGut nutzt eine in Archicad erstellte Teamwork-Datei, die in der BIMcloud liegt. Ein entscheidender Vorteil: die dezentrale, gleichzeitige Bearbeitung der Plandatei von verschiedenen Standorten und durch die verschiedenen Planungspartner wird über die Cloud vereinfacht.

Koordinierung und Management

Die Aufgaben des BIM-Managers Agron Deralla ähneln denen eines Projektleiters, sind aber umfassender und weitreichender. So liegen Prüfung und Koordinierung der Fachmodelle ebenfalls in seiner Hand – Leistungen, die in vielen BIM-Projekten häufig externe Dienstleister als BIM-Koordinatoren übernehmen. Eine eindeutige Abgrenzung zwischen einem BIM-Manager und BIM-Koordinator ist aktuell schwierig. Wer sich ernsthaft mit BIM und digitaler Planung auseinandersetzt, stellt darüber hinaus fest: hierzu gehören neue Fähigkeiten, die sowohl eine übergreifende Koordinierung als auch ein projektbezogenes, internes BIM-Management umfassen.

Wie aber gestaltet sich die Zusammenarbeit mit den Planungspartnern, den Fachingenieuren, im Büroalltag? BIM-Manager Jörg Benning arbeitet mit mehreren Fachingenieuren an verschiedenen BIM-Projekten: „Wir haben bisher zwei TGA-Fachpartner, die beim Thema BIM sehr gut aufgestellt sind. Sie stoßen aber immer wieder auf das Problem, dass Planungsleistungen nach dem klassischen Leistungsbild der HOAI vergeben werden. Das geht bei BIM nicht. Denn die Haustechnik erst mit der Ausführungsplanung in der Phase 5 zu planen, ist unmöglich. Sie muss bereits in der Vorentwurfsphase mitgedacht werden.“

 Enge Zusammenarbeit aller Planungspartner

Tragwerksplaner und Elektroplaner, so Jörg Benning, sind weit fortgeschritten im Umgang mit digitalen Planungsmethoden. Auch, wenn hier eine Einschränkung gilt. In BIM-Projekten finden stets Ingenieure und Architekten zusammen, die an BIM Interesse haben und bewusst BIM planen. Uninteressierte folgen nicht dem Aufruf zum BIM-Diskurs. Kommunikation und vor allem Kollaboration der Planungspartner in einem BIM-Projekt bedeuten eine neue Planungskultur. Bereits vor dem Projektstart finden beispielsweise Termine statt, in denen die Softwarelösungen, mit denen die Planungspartner arbeiten, abgeglichen werden. So gibt es 3D-Beispielmodelle, die in solchen Arbeitssitzungen in die verschiedenen Programme der Fachingenieure und Architekten importiert, exportiert und ausgetauscht werden.

Transparenz im Projekt durch Open BIM

Eine BIM-Planung ermöglicht u.a. eine hohe Qualität bei der Planungskoordination. Hier sind weiterhin Programmentwickler und Hersteller von Planungssoftware gefordert. Sie sollten den Informationsaustausch mit Open BIM langfristig fördern und den offenen Informationsaustausch vereinfachen. Um BIM flächendeckend und für die anstehenden Projekte im Bau- und Infrastrukturbereich einzusetzen, gehört aber mehr: Die Ingenieure und Architekten sind dazu aufgerufen, BIM in ihren Büros zu implementieren: Digitale Planungsmethoden können sie dabei unterstützen, ihre Projekte auch in Zukunft effizient und fehlerfrei umzusetzen.

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ComputerWorks

BIM-Software Vectorworks 2019

Kreativität und BIM – kein Widerspruch!

Viele Architekten und Planer fragen sich: Wie kann ich kreativ bleiben und gleichzeitig BIM-Vorgaben erfüllen? Die Lösung ist eine Planungssoftware, die sowohl intuitiv als auch logisch zu bedienen ist.

Vectorworks Architektur steht für kreative BIM-Planung. Architekten und Planer setzen die BIM-Software im gesamten Planungsprozess ein: vom Wettbewerb und Entwurf bis zur Ausführungsplanung – alles in einem informierten BIM-Modell. Die Software bietet Lösungen für alle kreativen Planungsaufgaben sowie flexible Automatismen, die typische Arbeitsprozesse von Architekten und Planern deutlich vereinfachen.

Perfekte 2D-Plangrafik aus dem 3D-Modell
Mit der aktuellen Version Vectorworks 2019 können dank der neuen Hybridtechnologie qualitativ hochwertige 2D-Pläne aus 3D-Modellen erstellt werden. Planer können individuell bis ins Detail bestimmen, wie die 2D-Komponenten von 3D-Symbolen und 3D-BIM-Objekten in ihren Grundriss-, Ansichts- und Schnittdarstellungen aussehen. Zusätzlich lassen sich für alle Ansichten je nach Maßstab drei unterschiedliche Darstellungen festlegen, so dass aus komplexen 3D-Modellen eine ansprechende und übersichtliche 2D-Plangrafik entsteht.

Professionelle Bildgestaltung
Auch für die Bildbearbeitung bietet Vectorworks 2019 neue Vorteile: Rasterbilder im Format JPG, TIFF usw. können direkt in Vectorworks bearbeitet werden, ohne den Plan dafür in ein externes Bildbearbeitungsprogramm zu exportieren. Die neuen Bildeffekte lassen sich sowohl auf Bilder als auch auf Visualisierungen und 3D-Texturen anwenden.

Mit Version 2019 bietet Vectorworks die Möglichkeit, auch Sonderbauteile selbst zu modellieren und mit IFC-Daten zu ergänzen als perfekte Ergänzung zur Verwendung von Standard-Bauteilen. Mit dem neuen Datenmanager können BIM-Verantwortliche Objekte und Daten für den IFC-Export automatisiert aufbereiten und zuweisen. Darüber hinaus können IFC-Eigenschaften aus Bauteil-Datenbanken mit beliebigen Plan-Objekten verknüpft werden – eine wichtige Hilfe für den IFC-Export.

Automatische Arbeitsprozesse
Vectorworks 2019 bietet eine Vielzahl von Werkzeugen, die helfen, Termine und Kostenrahmen einzuhalten. So können Architekten und Planer automatisch die Mengen- und Kostenermittlung nach DIN 276 erstellen und das während eines sich ständig fortschreibenden Planungsstands zu jeder Zeit auf Knopfdruck. Des Weiteren bieten der neue Datenstempel und der Plankopf eine Vielzahl von Verbesserungen für die Automatisierung der Arbeitsprozesse.

Neue BIM-Schnittstellen: buildup und BuildingOne
In Vectorworks 2019 erreicht man die umfassende digitale Bibliothek für Bauprodukte buildup mit einem Mausklick. Tausende Bauteile sind mit angehängten Eigenschaften erfasst und stehen für eine BIM-Planung strukturiert über die schnelle Schnittstelle zur Verfügung.

Auch das digitale Raum- und Gebäudebuch BuildingOne bietet eine Schnittstelle zu Vectorworks an. Damit können Planungsbeteiligte direkt auf das BIM-Gebäudemodell in Vectorworks zugreifen und Raumbücher ableiten und verwalten. Über eine externe Datenbank werden im Webbrowser Eingaben gemacht, die über die Schnittstelle in das BIM-Modell geschrieben werden. Zwischen dem Modell und der Datenbank besteht eine bidirektionale Verbindung, das heißt, dass ein Datenaustauch in beide Richtungen möglich ist. So werden nach Änderungen am Modell nicht nur alle Tabellen automatisch aktualisiert, sondern auch das BIM-Modell passt sich automatisch an, sobald Datentabellen geändert wurden.

Von der Idee bis zur Realisierung
Vectorworks bietet Architekten und Planern die Flexibilität, ihr gesamtes Projekt von der ersten Skizze über das vollständige BIM-Modell bis hin zur Bauausführung zu unterstützen.

ComputerWorks GmbH
Schwarzwaldstrasse 67
79539 Lörrach
info@computerworks.de
www.computerworks.de

Graphisoft

BIM lohnt sich! Aber wann?

Building Information Modeling, oder kurz BIM, ist im Planungsalltag angekommen. Das zeigen vor allem die gut besuchten oder sogar ausgebuchten Fach- und Informationsveranstaltungen der buildingSMART, der Landesarchitektenkammern oder Berufsverbände von Architekten und Ingenieuren. Das Interesse an der digitalen Planung ist also groß und die Werkzeuge für den breiten Einsatz der digitalen Planungsmethode sind vorhanden. Heißt das jetzt für alle: Durchstarten mit BIM?

Der Ruf nach Informationen zum Thema BIM und Digitalisierung aus den Reihen der Architekten und Fachplaner wird stetig lauter. Umso wichtiger ist es, die inzwischen verfügbaren Angebote von Architekten- und Ingenieurkammern, Institutionen, freien Fortbildungsträgern oder auch Herstellern aktiv zu nutzen. Welche Frage dem interessierten Architekten auf einer solchen Fortbildung jedoch niemand beantworten wird: „Und was bedeuten der digitale Wandel und BIM konkret für mich?“ Umso wichtiger ist es also, an die heranzutreten, die a) bereits mit BIM planen und b) nicht nur große und prestigeträchtige Projekte realisieren, sondern BIM im Alltag für ihre Bauvorhaben nutzen. Sie können die Antwort liefern.

Zwei die nach mehreren Jahren, erst getrennter und nun gemeinsamer Erfahrungen mit BIM, zusammenarbeiten, sind Florian Kraft von Stefan Forster Architekten und Torben Wadlinger von Graf und Partner. Für sie ist BIM Alltagsgeschäft und hat damit längst die Mystik des Utopischen und Neuen verloren. Im Gegenteil: es ist essenziell für ihre Planungsauffassungen, obwohl ihre Projekte komplett verschieden gelagert sind. Während Stefan Forster Architekten im Frankfurter Raum mit Wohnungsbau groß und bekannt geworden sind (aktuell 55 Mitarbeiter), plant Torben Wadlinger (aktuell 4 Mitarbeiter) in der Pfalz anspruchsvolle Sanierungsprojekte und kleinere Wohnbauten mit BIM.

Trotzdem – oder gerade, weil das Spektrum so breit ist – haben sich beide zusammengefunden und mit Verwunderung festgestellt, dass ihre Arbeitsweisen sich nicht unterscheiden, sondern sinnvoll ergänzen. Denn eine Besonderheit der digitalen Planung mit BIM ist, dass der Prozess immer der gleiche ist. Und zwar unabhängig von Projektgröße, Planungsaufgabe, Bautypologie oder der Bürogröße. Das ist wichtig, um zu verstehen was die beiden BIM-Protagonisten und passionierten ArchiCAD-Nutzer vorantreibt: qualitätsvolle Architektur und Effizienz im Planungs- und Bauablauf zu verbinden.

Die Frage, ob BIM sich lohnt, ist für die Architekten schnell beantwortet. Torben Wadlinger macht es prägnant und bildhaft deutlich: „Selbst den Zaun eines Einfamilienhauses kann ich in BIM planen. Und es lohnt sich allein schon deshalb, weil ich die 3D-Daten anschließend zum Stahlbauer bringe und er damit seine Teile fertigen kann. Da kurzfristige Planänderungen, was ja immer wieder passiert, schnell und unkompliziert möglich sind, wird der BIM-Mehrwert noch größer.“

Das Beispiel mit dem Gartenzaun mag überspitzt klingen, doch trifft es den Kern der aktuellen Diskussion: entscheidend für den Erfolg eines BIM-Projektes sind nicht Größe und Umfang, sondern die Stringenz in der Planung. Dazu muss ein Architekt im Vorfeld eine Reihe von Regeln definieren, die während des gesamten Prozesses ihre Gültigkeit behalten. Hierzu gehören Modellierungsrichtlinien, die beide Architekten in ihrer BIM-Software ArchiCAD vorab festlegen. Sie definieren beispielsweise, welcher Detaillierungsgrad in welcher Leistungsphase abzubilden ist, welche Daten und Informationen wann einzubringen sind oder wie die Geometrien der Bauteile dargestellt werden. Das ist freilich nicht jedes Mal notwendig. Die Basis muss nur einmal gelegt werden. Ab dem zweiten Projekt lässt sich darauf zurückgreifen und die Richtlinien können modifiziert werden, wenn es notwendig ist. Florian Kraft setzt außerdem auf eine „sparsame Modellierung“, wie er es nennt: „Wenn ich zu früh zu stark detailliere, verzettele ich mich in der Folge. Dann kommen Änderungen und es wird sehr aufwendig und zeitintensiv, das Modell anzupassen. Das heißt also: Möglichst sparsam modellieren, aber früh die Eigenschaften im Modell hinterlegen. Also was brauche ich, um geometrische Prüfungen zu machen und was lässt sich besser über Daten und aus der ArchiCAD-Datei ableitbare Listen abbilden?“

Der möglichst durchgängige und digitale Prozess ist es, um den sich BIM dreht. Ein Planungsprozess, der bereits lange vor dem ersten Strich im ArchiCAD vorausgedacht wird. „Vorplanung und Intelligenz ersetzen Arbeit“, wie es Torben Wadlinger formuliert. Und hierin liegt wohl auch einer der großen Nutzwerte von BIM: die Zeitersparnis bei Standardroutinen wie Listen oder der Abgleich von Planständen und Teilplanungen. Florian Kraft nennt ein Beispiel: „Türlisten bei größeren Wohnbauprojekten haben uns früher Tage gekostet. Heute erledigen wir das in einem Bruchteil der Zeit. Hinzu kommt, dass jede Änderung einer Einzelposition in alle Listen händisch übertragen werden musste. Das erfolgt nun automatisch und direkt aus der BIM-Planung. Dies bedeutet viel weniger Fehler, was Kosten spart in den folgenden Planungsphasen.“

Die beiden BIM-Anwender Torben Wadlinger und Florian Kraft bündeln zukünftig ihre Erfahrungen und stellen sie anderen Architekturbüros zur Verfügung.  In ihrem Consulting-Unternehmen „Compendium“ möchten sie die Frage nach dem „Was bedeutet der digitale Wandel für mich und wann lohnt sich BIM?“  individuell beantworten. Das könnte gut funktionieren, denn sie sind authentisch und glaubwürdig. Torben Wadlinger: „Uns unterscheidet etwas Wesentliches von vielen BIM-Beratern: Wir kommen aus der Praxis. Wir haben erprobte Prozesse, die wir bereits einsetzen und sind in der Lage, geordnete Planungs- und Prozessstrukturen aufzusetzen. Und wir lernen bei unserer Arbeit noch immer so viel dazu!“

GRAPHISOFT Deutschland GmbH | Landaubogen 10 81373 München | Tel: +49 89 746 43 209 | Fax: +49 89 746 43 299 | www.graphisoft.de

Software

BIM-fähiges Bausystem

Unika hat sein Planelemente-­Bausystem aus Kalksandstein BIM-­fähig gemacht. Das ermöglicht jetzt dem Hersteller, die dreidimensionalen Objektinformationen aus dem CAD-System des Planers zu verarbeiten und aktualisiert zurückzuspielen. Dadurch lassen sich nicht nur noch schneller Änderungen umsetzen, sondern auch Wandstärken, Durchdringungen oder Details digital optimieren, visualisieren und dokumentieren. Bei größeren Bauvorhaben sind Änderungen bis zwölf Tage vor Anlieferung an der Baustelle möglich. Nach der Übergabe der Planungsunterlagen erstellt der Hersteller die Verlegepläne, die nicht nur die einzelnen Wandabschnitte optimieren, sondern auch aufwendiges Schneiden von Steinen sowie den Transport und die Entsorgung von Bauschutt und Restmaterial erheblich reduzieren. Gegenüber der bisherigen objektbezogenen Planung, bei der ebenfalls die digitalen Planungsdaten vom Architekten übernommen, verarbeitet und zurückgesendet wurden, ist die BIM-Methode effizienter.

www.unika-kalksandstein.de

ORCA Software GmbH

Neuerungen in ORCA AVA und AUSSCHREIBEN.DE

Erweiterter Texteditor

In ORCA AVA 22 sorgen zahlreiche Innovationen für bessere Übersicht und optimalen Workflow bei steigendem Leistungsumfang. Der Texteditor in ORCA AVA 22 wurde funktional nochmals erweitert und zur besseren Übersicht neu strukturiert. Grundsätzlich bietet er die aus gängigen Windows-Texteditoren bekannten Funktionen zur individuellen Textgestaltung. Je nach Anwendungsbereich wurden einzelne Funktionen individuell angepasst und aufgabenspezifische Funktionen ergänzt. Während z.B. bei einem Positionstext in einem Leistungsverzeichnis die GAEB-Regeln im Vordergrund stehen, liegen bei der Gestaltung von Dokumenten ganz andere Maßstäbe zugrunde. Dementsprechend wurden die Texteditor-Funktionen auf dem jeweiligen Ribbon gruppiert. In den Dokumenten können nun noch mehr Variablen aus unterschiedlichen Projekttabellen verwendet werden, was den Schriftverkehr wesentlich vereinfacht.

Optimale Transparenz durch 3D-Visualisierung

In ORCA AVA 22 bietet die IFC Mengenübernahme 2.0 einen optimierten Workflow und mehr Überblick. Die 3D-Visualisierung zeigt das Projekt als grafisches dreidimensionales Konstruktionsmodell, das die räumliche Zuordnung und Orientierung erleichtert. Es kann vergrößert, verkleinert und in jede beliebige Lage gedreht und gekippt werden. Zusätzliche Optionen zur individuellen Darstellung erlauben die Betrachtung aus allen Perspektiven. Einzelne Bauteilgruppen können ein- bzw. ausgeblendet werden, was in komplexen Modellen für optimale Transparenz sorgt. Die 3D-Visualisierung ist mit den Sichten verknüpft, so dass eine Markierung im Modell schnell und einfach zum zugehörigen Eintrag führt. Auch der umgekehrte Weg ist möglich: Markierte Einträge können durch farbliches Hervorheben oder Heranzoomen im Modell lokalisiert werden.

Für die Ausschreibung aufbereitete Sichten

In hierarchischen Baumstrukturen, den sogenannten Sichten, sind die IFC-Daten nach unterschiedlichen Ordnungskriterien sortiert. Sie ermöglichen übersichtliches Navigieren und erleichtern den Zugriff auf die enthaltenen Bauteile. Die Sicht Raumgeometrie ist eine räumlich-/geschoss-orientierte Darstellung mit allen raumgeometrischen Maßen wie Fläche, Umfang, Höhe und Volumen. Alle im Projekt enthaltenen Fenster- und Türtypen können in einer eigenen Sicht gelistet werden. In einer weiteren Sicht werden alle Bauteile entsprechend der IFC-Systematik gruppiert, z.B. Balken, Fundamente oder Treppen. In allen Sichten können die Anzeigen individuell konfiguriert werden, um die aktuell benötigten Daten in den Fokus zu stellen.

Über 930.000 kostenlose Ausschreibungstexte

Für effizientes Arbeiten bei der Erstellung von Leistungsverzeichnissen sorgt die Anbindung an AUSSCHREIBEN.DE, einem weiteren Angebot der ORCA Software GmbH. Die hier veröffentlichten Gratis-Ausschreibungstexte von über 550 Bauproduktherstellern stehen in allen relevanten Datenformaten zum Download bereit und können in ORCA AVA und zahlreiche andere AVA-Anwendungen direkt per Drag&Drop übernommen werden. Übersichtliche Gruppierungen und eine starke Suche führen sicher durch die Datenvielfalt.

Halle: C3 Stand: 616

ORCA Software GmbH

Georg-Wiesböck-Ring 9

83115 Neubeuern

Tel.: +49 8035 9637-0

Fax: +49 8035 9637-11

info@orca-software.com

Autor: Roswitha Schneider-Sorger

Allplan

Mit Allplan wird BIM Alltag: Auf der BAU 2017 zeigt Allplan, wie BIM in der Praxis wirklich funktioniert

Mit Allplan wird BIM Alltag: Auf der BAU 2017 zeigt Allplan, wie BIM in der Praxis wirklich funktioniert

  • Lösungsportfolio für alle Phasen des Lebenszyklus von Bauwerken
  • Allplan 2017 und bim+ ermöglichen vollintegrierte, interdisziplinäre Zusammenarbeit

Allplan präsentiert auf der BAU 2017 in München vom 16. bis 21. Januar 2017 sein komplettes Lösungsportfolio für alle Phasen des Lebenszyklus eines Bauwerks mit Schwerpunkt auf Building Information Modeling (BIM). Das Angebot reicht von der CAD-Lösung Allplan für Architekten und Ingenieure über Lösungen für Baukostenmanagement und die Bewirtschaftung von Gebäuden für Facility-Manager bis hin zur offenen Cloud-Lösung bim+ für BIM-Manager und BIM-Koordinatoren sowie innovative Partner-Applikationen. Die Besucher können sich in Halle C3 Stand 320 davon überzeugen, wie Allplan allen Projektbeteiligten hilft, die BIM-Arbeitsweise zielgerichtet anzuwenden und Mehrwerte zu schaffen: Mithilfe von Allplan Architecture, Allplan Engineering und bim+ wird die modellbasierte Zusammenarbeit aller Beteiligten so zuverlässig wie nie zuvor möglich.

„BIM bringt Menschen, Prozesse und Werkzeuge zielorientiert zusammen und schafft Mehrwerte – überall im Lebenszyklus eines Bauwerks. Auf der BAU zeigen wir, wie das mit unseren Lösungen zuverlässig und einfach schon heute im Alltag funktioniert“, sagt Markus Tretheway, Vice President Product Management Allplan. „Mit Allplan wird BIM eben Alltag“.
Bauprojekte erfolgreich durchführen mit bim+

Die offene Cloud-Lösung bim+ sorgt dafür, dass sich Modelldaten und Dateien aus verschiedenen Systemen zentral verwalten lassen. Die Zusammenarbeit und Koordination über Büro-, Disziplin- und Softwaregrenzen hinweg wird so viel einfacher als bisher. Alle an einem Bauwerksprojekt Beteiligten können über bim+ jederzeit und überall auf den aktuellen Planungsstand zugreifen. Das neue Touch-Interface stellt die volle Leistungsfähigkeit von bim+ nun auch auf allen Smartphones und Tablets zur Verfügung. So kann ab sofort auch vor Ort auf der Baustelle einfach und zuverlässig auf die Planungsdaten zugegriffen werden. Das schafft Transparenz und stellt sicher, dass Planungsqualität und Zeitplan eingehalten werden.

BIM zielgerichtet anwenden mit Allplan 2017

Die disziplinübergreifende Zusammenarbeit mit Allplan 2017 ist ebenfalls Thema des Messeauftritts: „Die neueste Version unserer leistungsfähigen CAD-Lösung Allplan ist ein weiterer großer Schritt in Richtung einer vollständig digitalisierten Arbeitsweise, die für Architekten und Bauingenieure noch mehr Flexibilität und Präzision schafft“, sagt Markus Tretheway. Zum Beispiel durch das neue, in Allplan 2017 integrierte Task Board, mit dessen Hilfe Aufgaben im Projektteam klar zugewiesen und die Umsetzung problemlos nachverfolgt werden kann. Oder das grenzenlose und präzise 3D-Modellieren von Körpern, Freiformen und Bauteilen. Zudem unterstützt Allplan 2017 den Export von BIM-Modellen im neuen IFC4-Format, wodurch das reibungslose Zusammenspiel mit anderer Planungs- und Bausoftware weiter verbessert und Informationsverluste erheblich reduziert werden.

KOBOLD Management Systeme GmbH

Mit KOBOLD CONTROL wird Zeit planbar

Auf der Bau 2017 präsentiert KOBOLD Management Systeme in Halle C3, Stand 111 die neueste Version der Controllingsoftware KOBOLD CONTROL. Das Programm ist für ein durchgängiges Projektcontrolling und Projektmanagement für sämtliche Planungsbüros (Architektur, TGA, Elektro, Tragwerksplanung, konstruktiver Ingenieurbau) konzipiert und unterstützt Architekten und Ingenieure bei der täglichen Bearbeitung und Steuerung ihrer Projekte. Darüber hinaus informiert das System in Echtzeit über alle wichtigen Kennzahlen, Vorgänge und Termine.

Controlling
Mit wenigen Klicks erzeugen Sie in kürzester Zeit alle benötigten Berichte oder Auswertungen. Da jedes Planungsbüro spezifische Anforderungen an das Berichtswesen hat, liefert KOBOLD CONTROL jedem Planer den passenden Bericht und bietet dazu über 100 Standardauswertungen. Mit diesen übersichtlichen Berichten, die auf verlässlichen, realistischen Zahlen basieren, ist der Büroinhaber in der Lage, langfristige Kennzahlen mit Blick auf die Weiterentwicklung und Positionierung des Büros darzustellen. Denn nur, wer die richtigen Zahlen kennt, kann sein Unternehmen erfolgreich steuern.

Budgets
Prüfen Sie im Budget Center, ob Sie noch die benötigten Arbeitskräfte haben, um ein weiteres Projekt anzunehmen. Steuern Sie Ihr Projekt auf Basis von Euro-Budgets oder Stunden-Budgets. Mit KOBOLD CONTROL ist der Weg vom Honorar zur Stundenvorgabe pro Leistungsphase kurz und nachvollziehbar.

Liquidität
Der Blick auf den Kontoauszug ist eine der signifikantesten Kennzahlen des Projekt- und Unternehmenscontrollings, aber auf den aktuellen Kontostand zu blicken, ist nicht die Aufgabe von KOBOLD CONTROL. Wie entwickelt sich die Liquidität? Welche Rechnungen können in den nächsten Monaten gestellt werden und welche Kosten laufen dagegen? Mit KOBOLD CONTROL wissen Sie bereits heute, wie ihr Konto morgen aussieht.

Honorare
KOBOLD HONORAR bildet sämtliche Honorartafeln sowie Leistungsbilder ab und beinhaltet alle Funktionen, um Honorare schnell, einfach und rechtssicher zu berechnen sowie Angebote und Rechnungen zu erstellen. Sonderfälle, wie zum Beispiel Zuschläge aller Art und Wiederholungen sind einfach zu hinterlegen. Pauschalhonorare und Aufwandshonorare sind ebenso einfach abzubilden.

CRM
Zu den Mammutaufgaben des Projektmanagements gehört die Dokumentation: „Was habe ich wann, mit wem besprochen“ und welche Aktionen leiten sich daraus ab. Ordnen Sie E-Mails direkt einer Adresse zu, erstellen Sie Telefonnotizen direkt im Projekt und erstellen Sie daraus eine Wiedervorlage für den Kollegen. Unter dem Schlagwort CRM (Customer Relationship Management) fasst KOBOLD CONTROL diese Funktionen zusammen.

Ressourcen
Der Mensch ist und bleibt die wertvollste Ressource in Ihrem Unternehmen, umso wichtiger ist die Planung und Steuerung. Wissen Sie, wie hoch die Auslastung Ihres Büros ist? Arbeiten Sie unter Volllast bei 120 % oder haben Sie noch Luft nach oben? Welche Mitarbeiter können noch weitere Projekte bearbeiten? Sind Ihre Bauleiter komplett ausgelastet? Die Mitarbeiter-Einsatzplanung ist die erste Wahl für Ihre Ressourcenplanung. Erkennen Sie bereits bei der Planung, ob der Mitarbeiter noch freie Kapazitäten hat und behalten Sie gleichzeitig auch die Kosten im Blick.

Adressen
Die integrierte Adressverwaltung macht Routinearbeiten zum puren Vergnügen. Die Adressdatenbank übernimmt Ihre Adressen im CSV-Format und ist dadurch plattformunabhängig. Mit wenigen Handgriffen lassen sich alle Adressen importieren. Hinterlegen Sie bequem Ihre Adressen für Debitoren, Kreditoren, Projektbeteiligte, Lieferanten etc. mit beliebig vielen Ansprechpartnern.

Dokumente
Mit dem integrierten Dokumentenmanagement-System (DMS) optimieren Sie Ihre Organisation und die Prozesse im Büro. E-Mails, Rechnungen, Protokolle, Briefe und sogar Pläne verwalten Sie in einer Software. Entscheiden Sie selbst, ob das Dokument zu einer Adresse gehört oder zu einem Projekt. Über die Schlagwortsuche finden Sie alles im Handumdrehen.

Zeiterfassung
Zum Projekt- und Unternehmenscontrolling gehört die Zeiterfassung. Dabei ist die zeitnahe Erfassung der Stunden von unschätzbarem Wert. Mit KOBOLD CONTROL ist die Zeiterfassung intuitiv zu bedienen und nicht an einen Ort gebunden. Sie entscheiden, wie die Mitarbeiter ihre Zeiten erfassen sollen: Am Arbeitsplatz in der Software, plattformunabhängig über einen Browser, in einer Terminalserveranwendung oder auch auf dem Tablet und dem Smartphone von unterwegs.

Termine
Der integrierte Terminkalender erleichtert Ihnen Ihre Terminplanung. Entscheiden Sie mit dem Microsoft-Outlook-Link welche Termine an Ihren Exchange-Server oder Outlook übergeben werden. Mit dem Gruppenkalender planen Sie Ihre internen Projektbesprechungen und durch die Wiedervorlage für Dokumente und Aktionen schafft KOBOLD CONTROL Freiraum für Ihre Kreativität.

Lassen Sie sich begeistern!

NEVARIS Bausoftware GmbH

Integrierte Lösungen für den kleineren Mittelstand

Unter dem Motto „Integrierte Lösungen für den kleineren Mittelstand“ steht der Auftritt der NEVARIS Bausoftware auf der Messe BAU. Mit der Kombination aus der Bautechnik NEVARIS Build und der kaufmännischen Lösung NEVARIS Finance KMU stellt das Unternehmen eine durchgängige Software vor, die die Prozesse kleinerer mittelständischer Unternehmen perfekt abbildet.

Optimale Abstimmung

Die Produkte sind optimal aufeinander abgestimmt und einmal eingegebene Daten finden in allen Bereichen Verwendung. NEVARIS deckt sämtliche Unternehmensbereiche ab – von der AVA, Angebotserstellung und Kalkulation über Aufmaß und Abrechnung bis hin zu Finanzbuchhaltung, Controlling und Lohn / Gehalt. Länderspezifika sind dabei berücksichtigt: NEVARIS Finance KMU umfasst in Deutschland die Finanzbuchhaltung, Anlagenbuchhaltung, Baubetriebsabrechnung sowie Lohn / Gehalt. In Österreich sind zusätzlich Material- und Gerätewirtschaft enthalten.

Kleinbetriebe und Mittelstand

Auf die wesentlichen Funktionen reduziert ist NEVARIS für KMU. Voreingestellte Rollen und Musterdaten, vorkonfigurierte Schemata und Bilanz- und GuV-Strukturen (Finance KMU) sowie interaktives Layout, Echtzeitresultate und Prozessstruktur (Build) ermöglichen eine kurze Einarbeitungszeit und leichtes Erlernen. Wesentlicher Bestandteil des kaufmännischen Bereiches ist das moderne „Rollencenter“, das jedem Anwender bereits auf der Bildschirm-Oberfläche die wichtigsten Elemente und Aufgaben aufzeigt.

Die große NEVARIS-Lösung

Neben der Version für den kleineren Mittelstand können Interessenten in München auch die „große“ NEVARIS-Lösung kennen lernen. NEVARIS Finance berücksichtigt darin Konzernstrukturen, enthält mandantenübergreifende Funktionen und ist in verschiedenen Fremdsprachen erhältlich. Ergänzt wird das Produktangebot durch die bewährte Lösung für Building Information Modeling: NEVARIS iceBIM.

Building Information Modeling

NEVARIS iceBIM ermöglicht in Kombination mit gängiger CAD-Software die Erstellung eines intelligenten 3D-Gebäudemodells (BIM-Modell). Auf der Basis dieses Modells und seiner Daten kann automatisch ein Leistungsverzeichnis angefertigt und – gemeinsam mit dem 3D-Modell – der NEVARIS Build Kalkulation übergeben werden. NEVARIS deckt somit den kompletten Prozessablauf vom CAD-Modell bis zur Kalkulation in EINER Lösung ab. Zahlreiche Automatismen, visuelle Hilfen, ein 3D-Viewer und Plausibilitätsprüfungen sorgen dafür, dass die Software so wie die anderen Produkte der NEVARIS-Familie das Arbeiten so weit wie möglich vereinfacht. Die NEVARIS Bausoftware präsentiert ihre Lösungen in Halle C3 am Stand 225.

Über NEVARIS Bausoftware GmbH

Seit den 90er-Jahren gehört die NEVARIS Bausoftware GmbH (vormals bekannt als Nemetschek Bausoftware GmbH) zur weltweit agierenden Nemetschek Group. Die NEVARIS Bausoftware GmbH produziert und vertreibt ganzheitliche Software für die Bereiche BIM (Building Information Modeling), Build (techn. Baubetrieb) Finance (kaufmännischer Bereich) und AVA (Ausschreibung, Vergabe, Abrechnung).

Das Kernprodukt NEVARIS deckt den kompletten Bedarf intelligenter Software für Bauhaupt- und Baunebengewerbe ab. Der deutsche Firmensitz liegt in Achim. Niederlassungen gibt es in Karlsruhe und Herne. In Österreich ist die

NEVARIS Bausoftware GmbH in Salzburg beheimatet. Das Produkt NEVARIS wurde mit dem red dot Award (2013) und dem German Design Award 2016 ausgezeichnet. Die NEVARIS Bausoftware ist Teil der Nemetschek Group.

NEVARIS Bausoftware GmbH ist Teil der NEMETSCHEK Group.

Die Nemetschek Group ist Europas führender Anbieter von Software für Architektur und Bau. Die grafischen, analytischen und kaufmännischen Lösungen decken einen Großteil der gesamten Wertschöpfungskette am Bau ab – von der Planung und Visualisierung eines Gebäudes über den eigentlichen Bauprozess bis zur Nutzung.

Die Palette der Softwareprogramme reicht von CAD-Lösungen für Architekten und Ingenieure bis zur Bau-Software für Kostenplanung, Ausschreibung und Vergabe sowie Bauausführung. Hinzu kommen Lösungen für Facility- und Immobilienmanagement sowie Visualisierungs-Software für Architektur und Filmindustrie.

Das Unternehmen NEMETSCHEK wurde 1963 gegründet und beschäftigt über 1.000 Mitarbeiter weltweit. Die NEMETSCHEK-Produkte sind bei mehr als 2,1 Mio. Nutzer in 142 Ländern weltweit im Einsatz. 2015 erzielte NEMETSCHEK einen Umsatz von € 285,3 Mio. Euro Umsatz und ein operatives Ergebnis von 69,5 Mio. Euro EBITDA.