Türstation

Klingeln ohne Berührung

DoorBird hat ein neues Ruftastenmodul auf den Markt gebracht, das Türen öffnet, ohne sie zu berühren. Diese Technologie wurde entwickelt, um eine sichere, einfache und hygienische Anwendung zu fördern. „Geklingelt“ wird durch eine einfache Handbewegung vor der IP-Video-Türstation. Je nach Konfiguration wird die Türklingel ausgelöst oder die Tür geöffnet. Nutzer bekommen über das Modul auch direkt ein optisches Feedback. Diese berührungslose Bedienung eignet sich nicht nur für Krankenhäuser, Arztpraxen oder Pflegeheime, sondern für alle Gebäude mit hohem Publikumsverkehr. Der Bewegungssensor erkennt sowohl Handbewegungen als auch Annäherungen einer Hand an das Modul in einem Abstand von zehn Zentimetern. Das berührungslose Ruftastenmodul ist mit den IP-Video-Türstationen der Serie „D21x“ des Herstellers kompatibel. Wie bei allen IP-Türkommunikationsprodukten hat das in Berlin ansässige Unternehmen bei dem neuen Modul Wert auf ein exklusives Design gelegt. Info: doorbird.com

Gesichtserkennung

Kontaktlose Zugangskontrolle

Boon Edam bietet für seine Karusselltüren und Zugangslösungen auch eine biometrische Gesichtserkennung an. Die Software registriert das Gesicht einer herannahenden Person aus circa 2,50 Metern Entfernung und entscheidet über die Zutrittsberechtigung. Staus bei hohem Personenaufkommen zu Stoßzeiten lassen sich so effektiv verhindern. Das Zutrittskontrollsystem kann im Nachhinein in Türanlagen des Herstellers integriert oder im Idealfall direkt beim Bau miteingeplant werden. Beides erfordert aufgrund des Datenschutzes eine ­vorausschauende Planung. Um hierbei alle Aspekte umfassend zu klären, berät Boon Edam Interessenten ausführlich. Die Datenschutz-Grundverordnung in Deutschland erlaubt keine bio­metrische Überwachung; nur wer ausdrücklich einwilligt, darf per Gesichtserkennung authentifiziert werden. Beschäftigte können deshalb auf Wunsch weiterhin auch mit einer Zugangskarte das Gebäude betreten. Laut Boon Edam können Bedenken meist gemeinsam mit dem Betriebsrat und den Mitarbeitern ausgeräumt werden. Weitere Info unter: www.boonedam.de

Gebäudeautomation

Smart Home via Bluetooth

Mit „Jung Home“ hat Jung ein System entwickelt, das die bereits im Angebot vorhandenen Lösungen des Herstellers von Gebäudetechnik um eine einfache und skalierbare Version der Smart-Home-Ausstattung ergänzt. Bei diesem System kommunizieren alle Komponenten − von der Steckdose mit Energiemessfunktion bis zum Raumthermostat − drahtlos über den Funkstandard Bluetooth Mesh SIG miteinander. Geräte wie Taster und Steckdosen, die an das 230-Volt-Netz angeschlossen sind, dienen gleichzeitig als Sender und Empfänger. Für gewünschte Bedienstellen ohne Stromversorgung sind batteriebetriebene Taster verfügbar, die mittels Klebepad frei positionierbar sind. Alternativ können auch Mehrfachrahmen des Schalterprogramms vorhandene Bedienstellen ergänzen. Die Installation von Jung Home kann mit einer Schuko-Steckdose oder einem Taster beginnen und lässt sich nach Bedarf raum- und etagenweise im Neubau wie im Altbau erweitern. Die Bedienung erfolgt via App.

jung.de/junghome

Gebäudeautomation

Mehr digitale Funktionen

Busch-Jaeger hat sein Angebot an intelligenter Gebäudesystemtechnik für den Hotel- und Konferenzbereich um neue Produkte und Funktionen erweitert. So bündelt der „Multimedia Connector“ (Bild) alle gängigen Media-Anforderungen platzsparend und effizient. Über Bluetooth, HDMI und USB lassen sich zum Beispiel sämtliche Ladevorgänge, Audio- oder Video-Streaming vornehmen oder Medientechnik und Verstärker ansteuern. Der „RFID-Cardschalter“ kann jetzt über zwei elektronische Schaltausgänge direkt Funktionen ansteuern oder mit einer Raumsteuerung kombiniert werden. Das neue System bietet eine hohe Sicherheit und verhindert unnötigen Stromverbrauch, denn eine Aktivierung durch Dummy-Karten ist nicht möglich. Im digitalen „Elektroniktaster“ sind Funktionen wie Schalten, Dimmen oder Jalousiesteuerung nicht nur platzsparend kombiniert, er ermöglicht auch die Verbindung mit dezentralen Raumcontrollern. Über Einfach-, Zweifach- oder Dreifach-Wippen lassen sich die Elektroniktaster in unterschiedliche Schalterprogramme und -designs integrieren.

busch-jaeger.de

Smart Home

Vernetzte ­Aufzüge

Mit der DX-Klasse (Digital Experience) setzt Kone auf die Vernetzung von Aufzügen, Gebäuden und ihren Nutzern. Basis dieser neuen Aufzugsgeneration bildet die serienmäßige Anbindung an die digitale Plattform des Herstellers. Sie verbindet die Aufzüge über die sichere offene API-Schnittstelle mit einer wachsenden Zahl von Applikationen. Die Anwendungen lassen sich dabei individuell an die Bedürfnisse und Anforderungen der Nutzer anpassen und über die gesamte Lebensdauer des Gebäudes erweitern. Zum Beispiel können Serviceroboter den Aufzug fahren oder Blinde den Aufzug durch Sprache steuern. Gebäudebetreiber und Dienstleister können zudem eigene Anwendungen an die digitale Plattform anbinden und darüber die Aufzüge auch in die Gebäudesteuerung integrieren: Der Aufzug kommuniziert über die API-Schnittstelle mit der Gebäudetechnik und mit der App des Gebäudebetreibers. Darüber hinaus ist es möglich, die digitale Plattform in bestehende Aufzuganlagen nachzurüsten.

www.kone.de

Türkommunikation

Puristisches Echtglas-Design

Für die neue „Vico“-Videoinnensprechstelle mit Freisprechfunktion und BUS-Technik hat SKS-Kinkel auf eine hochwertige Echtglasoberfläche in puristischem Design gesetzt. Mit einer Höhe von lediglich 17 Millimetern trägt das Panel zudem optisch kaum auf. Vico besitzt ein fünf Zoll großes und hochauflösendes Color-Touch-Display, das bei einem eingehenden Hausruf automatisch aktiviert wird und ein hochauflösendes Videobild von der Haustürstation überträgt. Zusätzlich wird der Hausruf durch das Aufleuchten der drei Tasten und einen Rufton signalisiert. Die drei Tasten sind im Verschwindedruck angelegt, sodass sie nur bei Berührung sichtbar werden. Alle anderen Funktionen werden über das intuitive, klar gegliederte Menü ausgeführt. Die optional zuschaltbare Bildspeicherfunktion soll den Nutzern ein gesteigertes Sicherheitsgefühl vermitteln. Wird sie aktiviert, wird bei jedem eingehenden Hausruf ein Kamerabild des Besuchers aufgezeichnet.

www.sks-kinkel.de

Türkommunikation

Scharfe Kameras

Siedle hat das Kamera-Sortiment für Türstationen aktualisiert. Die zwei neuen Modelle eignen sich für jede Einbausituation und bieten eine optimierte Technik bei gleichzeitigen Preisvorteilen. Die Premiumvariante, die „Kamera 180“, kostet laut Hersteller nur noch 1.250 Euro (netto). Sie bietet eine automatische Tag-Nacht-Umschaltung mit integrierter Infrarotbeleuchtung, die selbst bei völliger Dunkelheit für eine gute Nachtsicht sorgt. Die für 950 Euro (netto) erhältliche „Kamera 130“ ist der Allrounder für viele Anwendungsfälle. Mit etwa 130 Grad in der Horizontalen und der Tag-Nacht-Umschaltung erfasst ihr Bild rund um die Uhr das Wesentliche am Eingang. Die überarbeitete Technik ist am mattschwarzen Ring um die Linse erkennbar, der Lichtreflexionen minimiert und so die Qualität des Videobildes zusätzlich schärft.

www.siedle.de

Türkommunikation

Vernetzte Zutrittskontrolle

Busch-Jaeger bietet sein Türkommunikations-System „Busch-Welcome“ jetzt mit IP-Technologie an. Da die Technologie eine besonders flexible Skalierbarkeit ermöglicht, eignet sich die Anlage – statt wie bisher für Ein- und Zweifamilienhäuser – nunmehr auch für größere Wohnanlagen und gewerbliche Projekte. So können mit „Busch-Welcome-IP“ beispielsweise rund 900 verbundene Häuser mit bis zu 2.000 Wohnungen pro Gebäude gemeinsam verwaltet werden. Dezentrale Steuerungs- und Installationsoptionen sollen vor unbefugtem Zugriff schützen. Für die IP-Türkommunikation sind außerdem neue System-Komponenten verfügbar: „Busch-AccessControl“ beinhaltet digitale Schließzylinder für unterschiedliche Türstärken und für Einsteckschlösser und „Busch-VideoControl“ umfasst IP-Kameras für unterschiedliche Einsatzbereiche sowie neue Bedienpanels in den Formaten sieben und zehn Zoll der „IP touch“-Serie.

www.busch-jaeger.de

Heizsysteme

Einzelraumregelung

Rehau hat die neue Generation seiner Einzelraumregelung für Flächenheizungs- und -kühlungssysteme vorgestellt. Gegenüber der Vorgängerversion bietet „NEA Smart 2.0“ ein attraktiveres Design mit einem LED-Matrix-Display, eine einfache und komfortable Bedienung sowie zahlreiche smarte Funktionen. Die in den Raumreglern und den Basiseinheiten implementierten Algorithmen sowie die Auswertung der Temperaturverläufe und des Regelverhaltens in der Cloud ermöglichen zum Beispiel individuelle Raumtemperaturen. Das System lernt aus dem jeweiligen Heiz- und Nutzungsverhalten und passt sich automatisch an. Aber auch ein manuelles Eingreifen ist möglich: am Gerät, per App oder Alexa-Sprachsteuerung. Der Lerneffekt und die Fenster-offen-Erkennung führen zudem zu einer Energieeinsparung von bis zu 20 Prozent. NEA Smart 2.0 ist mit einer Funk- und der BUS-Technologie ausgestattet, sodass problemlos eine Mischinstallation erfolgen kann. Die Raumregler sind für Objekte mit bis zu 60 Räumen und auch zur Nachrüstung geeignet.

www.rehau.de

Schließzylinder

Kabelloser Türsteher

Der digitale und batteriebetriebene Schließzylinder „hilock 2200“ von Telenot macht die Zutrittskontrolle noch einfacher: Mit wenigen Handgriffen ist das herkömmliche, mechanische Türschloss bei Gebäuden jeder Art ausgetauscht. Als Schlüssel dienen Transponder, mit denen der Einlass besonders nutzerfreundlich und sicher erfolgt. Der neue Schließzylinder kann als Stand-alone-Lösung eingebaut oder kabellos (maximaler Abstand 1.000 Meter) mit einer im Objekt installierten Alarmanlage verbunden werden. Die Verwaltung der Transponder-Daten erfolgt direkt im internen Speicher des elektronischen Knaufmoduls. Der hilock 2200 eignet sich auch für Brandschutztüren und nach DIN 18252 und DIN EN 1303 für den Einbau in Profilzylinder-Schlösser (soweit die Normen auf elektronische Systeme anzuwenden sind). Zudem ist er für verschiedene Panikschlösser zugelassen. Dank seiner modularen Bauweise kann er jederzeit auch in Bestandstüren nachgerüstet werden.

www.telenot.com

Sicherheit

SYSTEME FÜR ZUTRITTSKONTROLLE

Siegenia hat drei neue Zutrittskontrollsysteme für Haus- und Wohnungseingangstüren im Programm: Der Transponder, das Keypad und der Fingerscanner bieten ein hohes Maß an Raumkomfort und neue gestalterische Möglichkeiten durch das einheitliche und wertige Design. So erlaubt die farblich einstellbare, vollflächige LED-Beleuchtung die Anpassung an die Haustür und die Integration der Bedienpanels in die Gebäudearchitektur. Für Bedienkomfort und Flexibilität sorgen zum Beispiel der leistungsfähige Flächensensor des Fingerscanners oder auch die Unterstützung von RFID-Karten und NFC-fähigen Smartphones durch den Transponder. Die Systeme verfügen standardmäßig über WLAN- und Bluetooth-Technologie und sind mit einer umfassenden Zutrittsprotokollierung, einer einfachen, übersichtlichen Online-Benutzerverwaltung sowie einer Zeitsteuerung ausgestattet.

www.siegenia.com