Türstation

Klingeln ohne Berührung

DoorBird hat ein neues Ruftastenmodul auf den Markt gebracht, das Türen öffnet, ohne sie zu berühren. Diese Technologie wurde entwickelt, um eine sichere, einfache und hygienische Anwendung zu fördern. „Geklingelt“ wird durch eine einfache Handbewegung vor der IP-Video-Türstation. Je nach Konfiguration wird die Türklingel ausgelöst oder die Tür geöffnet. Nutzer bekommen über das Modul auch direkt ein optisches Feedback. Diese berührungslose Bedienung eignet sich nicht nur für Krankenhäuser, Arztpraxen oder Pflegeheime, sondern für alle Gebäude mit hohem Publikumsverkehr. Der Bewegungssensor erkennt sowohl Handbewegungen als auch Annäherungen einer Hand an das Modul in einem Abstand von zehn Zentimetern. Das berührungslose Ruftastenmodul ist mit den IP-Video-Türstationen der Serie „D21x“ des Herstellers kompatibel. Wie bei allen IP-Türkommunikationsprodukten hat das in Berlin ansässige Unternehmen bei dem neuen Modul Wert auf ein exklusives Design gelegt. Info: doorbird.com

Fassade

Hebe-Schiebetürsystem

Das Hebe-Schiebetürsystem „S 77 SL“ von Heroal vereint einen beweglichen Monorail-Flügel mit einer festen Rahmenverglasung. Die schmale Ansichtsbreite der Profile ermöglicht eine hohe Transparenz, sodass sich zusammen mit der Auswahl verschiedenfarbiger Pulverbeschichtungen – darunter auch Beton- und Holzoptiken – viel Spielraum für die Gestaltung ergibt. Das System ist zudem als 90-Grad-Ecklösung mit Ganzglasecke oder als Flügelecke zum Öffnen ohne Stütze im Eckbereich realisierbar. Spezielle Flügelgeometrien, die Ausführung mit vier Dichtebenen und der Einsatz von EPDM-Dichtecken zur Flügel- und Mittelstoßabdichtung sorgen für Feuchteschutz und Wärmedämmung. Die Bedienung erfolgt mit einem in die Flügel integrierten motorischen Antrieb, der per Knopfdruck, Fernbedienung oder Smartphone-App ausgelöst werden kann. Die S 77 SL ist auch als Nullbarriere-Variante erhältlich. Info: heroal.de

Sicherheit

Tür mit Fingerklemmschutz

Mit der „Super Secure“ hat Schörghuber jetzt eine Fingerklemmschutztür auf den Markt gebracht, die maximale Sicherheit bietet. Das Band- und Dichtungssystem ist hier direkt in die Zarge integriert, sodass an der Nebenschließkante kein Spalt entsteht. Somit ist ein Eingreifen und damit Quetschen der Finger unmöglich. Aufgrund des in der Zarge befindlichen Klemmschutzbandes bleibt auch die Durchgangsbreite der Tür voll erhalten. Durch seine glatten Flächen ohne Kanten mit Wischdesinfektion lässt sich der Fingerklemmschutz hygienisch sauber halten. Außerdem wird durch eine eingebaute Auslösung der Absenkdichtung der Rauch- und Schallschutz (bis zu 37 Dezibel) sowie die Barrierefreiheit nach DIN 18040 gewährleistet. Die flächenbündige Ausführung und das farbig angepasste Band- und Dichtungssystem ergeben zudem ein hochwertiges Türdesign. Die Super Secure wird besonders für Kitas, Schulen, Pflegeeinrichtungen, Kliniken sowie Behinderten- und Seniorenheime empfohlen. Info: schoerghuber.de

Sonnenschutz

Notstromsteuerung via Akku

Die Notstromsteuerung „rescue powered by Kaiser Nienhaus“ von Heroal ist mit einem integrierten Lithium-Ionen-Akku ausgestattet und somit für den Einsatz im zweiten Rettungsweg geeignet. Konkret lassen sich bei Stromausfall die Rollladen- und Sonnenschutzsysteme des Herstellers mit 12V-Motor bei einer Motorleistung von 10 oder 15 NM sicher bedienen. Der Rollladen oder das Sonnenschutztextil können so im Brandfall schnell und problemlos hochgefahren werden. Der Akku lädt bei angeschlossener Spannungsversorgung automatisch über das Relais. Über das Relais können sowohl Einzelbedienung und Zentraltaster als auch alternativ Rauchmelder und andere potenzialfreie Steuerungen angeschlossen werden, um die Sicherheit weiter zu erhöhen. Löst der Rauchmelder aus, werden Rollläden und Textilscreens automatisch hochgefahren. Über den Website-Konfigurator können der 12V-Motor wahlweise mit 10 oder 15 NM, die Motorsteuerung inklusive Akku, ein Ersatzakku, Einstellkabel sowie Mitnehmer und Adapter für die Sonnenschutzsysteme auch online bestellt werden. Weitere Info unter heroal.de.

Gesichtserkennung

Kontaktlose Zugangskontrolle

Boon Edam bietet für seine Karusselltüren und Zugangslösungen auch eine biometrische Gesichtserkennung an. Die Software registriert das Gesicht einer herannahenden Person aus circa 2,50 Metern Entfernung und entscheidet über die Zutrittsberechtigung. Staus bei hohem Personenaufkommen zu Stoßzeiten lassen sich so effektiv verhindern. Das Zutrittskontrollsystem kann im Nachhinein in Türanlagen des Herstellers integriert oder im Idealfall direkt beim Bau miteingeplant werden. Beides erfordert aufgrund des Datenschutzes eine ­vorausschauende Planung. Um hierbei alle Aspekte umfassend zu klären, berät Boon Edam Interessenten ausführlich. Die Datenschutz-Grundverordnung in Deutschland erlaubt keine bio­metrische Überwachung; nur wer ausdrücklich einwilligt, darf per Gesichtserkennung authentifiziert werden. Beschäftigte können deshalb auf Wunsch weiterhin auch mit einer Zugangskarte das Gebäude betreten. Laut Boon Edam können Bedenken meist gemeinsam mit dem Betriebsrat und den Mitarbeitern ausgeräumt werden. Weitere Info unter: www.boonedam.de

Sicherheitsglas

RC3-zertifizierte Glas-Faltwände

Die beiden wärmegedämmten Glas-Faltwand-Systeme „Ecoline“ und „Highline“ von Solarlux sind jetzt mit der Widerstandsklasse RC3 nach DIN EN 1627 zertifiziert. Wie das Unternehmen angibt, ist es weltweit der erste Hersteller, dessen faltbare Bauelemente den Einbruchtest im Prüfinstitut Schlösser und Beschläge Velbert (PIV) bestanden haben. Die ­Zertifizierung gilt für alle Glas-Faltwände der beiden Systeme bis 3,5 Meter Höhe, für Ausführungsvarianten mit Drehelement oder paariger Elementanzahl sowie einer Vielzahl von Bodenschienen. Als Verglasung ist ein einbruchhemmendes Sicherheitsglas entsprechend EN 356 vorgegeben. Die Glas-Faltwände werden in der Regel dort eingesetzt, wo sich ­Fassaden und Räume flexibel großflächig öffnen und schließen lassen sollen, denn die einzelnen Elemente können zu einem schmalen Paket an der Seite zusammengefaltet werden. Weitere Info: solarlux.com

Türkommunikation

Neue Video-Sprechanlage

Mit „Intercom“ hat Loxone eine neue Generation seiner Video-Sprechanlagen auf den Markt gebracht. Im Gegensatz zu Vorgänger-Modellen, die Unterputzdosen benötigten, kann jetzt die Montage aufgrund der extrem flachen Bauform mit Push-in-Klemmen direkt auf der Fassade erfolgen. Das ­minimalistische Design wurde möglich, weil der innere Aufbau auf innovativen Komponenten, hochwertigen Prozessoren für Audio und Bild sowie intelligenter Software basiert. So werden im Bildbereich unerwünschte Verzerrungen (Fischaugen-Effekt) beseitigt und die Stimmen sind auch bei Umgebungsgeräuschen deutlich zu verstehen. Mithilfe eines Näherungssensors wird zudem die Beleuchtung aktiviert – das ermöglicht Besuchern eine schnelle Orientierung. Über eine App lassen sich verschiedenste Einstellungen steuern. Die KfW-förderfähige Intercom ist mit einer eleganten Echtglasfläche ausgestattet und soll 490 Euro kosten. Weitere Info unter: loxone.com

Fluchttür

Sicherheits-­Türschließer

Eine besondere Option zum Nachrüsten einer bestehenden Funktionstür bietet der „Sicherheits-Türschließer“ mit integrierter Fluchttürverriegelung von ­Assa Abloy. Der Gleitschienentürschließer verfügt hierfür über einen Fluchttüröffner und ein Fallenschloss und bietet die Möglichkeit, Funktionstüren nachträglich mit einer Rettungswegverriegelung auszustatten. Jetzt ist das System auch für den Einsatz an zweiflügeligen Türen auf der Bandseite verfügbar. Diese Variante funktioniert dabei genauso wie der einflügelige Sicherheits-Türschließer und ist mit der aus den Standardprodukten bekannten Schließfolgeregelung ausgestattet. Für die Montage werden die vorhandenen Bohrlöcher für Türschließer nach DIN EN 1154 (Beiblatt 1:2003-11) genutzt. Der Türschließer wird dann auf eine verlängerte Montageplatte ­gesetzt, auf der wiederum das Fallenschloss montiert ist. Die Gleitschiene ist ebenfalls ver­längert, um darauf den Fluchttüröffner zu befestigen. Weitere Info unter: assaabloy.com

Türkommunikation

Digitale Zutrittskontrolle

Die Türkommunikationsanlage „Elcom motion“ von Hager ermöglicht die digitale Zutrittskontrolle in Gebäude über RFID-Karte, Gesichtserkennung oder Zahlencode. Mithilfe der integrierten Suchfunktion über die Tastatur am Touch-Display oder per Scrollen durch die alphabetisch geordnete Mieterliste können Besucher den gewünschten Namen finden. Die Anlage ist für bis zu 256 Rufstellen ausgelegt, wodurch sie sich vor allem für besonders große Wohn- oder Bürogebäude oder solche mit häufigem Mieterwechsel eignet. Dabei passt das Design der Elcom-Außenstation sowohl zu zeitgemäßer Architektur als auch zu klassischen Fassaden, an denen sie einen Akzent setzt. Denn das schwarze Glas des Touch-Displays harmoniert mit unterschiedlichsten Materialien wie Beton, Stein oder Holz.

hager.de

Sicherheitstür

Appartementtür aus Stahl

Die Appartementtür von Teckentrup eignet sich als Wohnungseingangstür, auch bei einer Erschließung über Laubengänge. In der Standardausstattung mit Sicherheitsbolzen und Mehrfachverriegelung wird die Einbruchklasse RC2 und mit Zusatzausstattung RC3 erreicht. Für einen barrierefreien Zugang ist die Tür mit einer Nullschwelle mit absenkbarer Bodendichtung ausgestattet, die bei geschlossener Tür nach unten abdichtet und so den Lärmschutz auf 42 Dezibel erhöht. Die Appartementtür ist aus Stahl mit einem elegant wirkenden Dünnfalz-Türblatt gefertigt. Robuste, verzinkte 3D-Bänder setzen einen optischen Akzent. In puncto Brandschutz wird die Feuerwiderstandsklasse T30 nach EN 1634-1 erreicht, der Wärmedurchgangskoeffizient (UD-Wert) beträgt 1,3 W/m²K. Die Basisversion ist in Verkehrsweiß (ähnlich RAL 9016) und bis zu einer Größe von 1.000 mal 2.125 Millimetern verfügbar. Optional ist die Tür auch in 2.250 Millimetern Größe sowie in allen RAL-Farben verfügbar.

www.teckentrup.biz

Sicherheitstechnik

Effiziente Zutrittskontrolle

Telenot hat sein Angebot von elektronischer Sicherheitstechnik und Alarmanlagen um das Segment der Zutrittskontrolle erweitert. „Bei der Entwicklung von ‚hilock 5000 ZK‘ hatten wir ein in jeder Hinsicht flexibles System vor Augen, das optimale Geschäftsabläufe und Besucherströme ermöglicht, ganz gleich, ob es sich nun um ein kleines Ladengeschäft, ein Verwaltungsgebäude oder eine große Industrieanlage handelt“, beschreibt der Produktmanager bei Telenot, Hendrik Spering, das System. Durch die VdS-Anerkennung des Steuergeräts „hilock 5500“ als Schalteinrichtung für eine Einbruchmeldeanlage lassen sich Zutrittskontrolle und Einbruchmeldetechnik zudem wirtschaftlich sowie VdS-konform, wie von den Gebäudesachversicherungen gefordert, miteinander verknüpfen.

Das Grundprinzip des Zutrittskontrollsystems ist einfach: Jeder, der in das Gebäude möchte, wird vor dem Zutritt kontrolliert. Die flexible Konfiguration und die Steuerung der Berechtigungslösungen ermöglichen dabei unternehmensspezifische Lösungen. In Kombination mit der Verwaltungssoftware „compasZ 5500“ sowie dem Auswertesteuergerät „hilock 5500“ mit integrierter Ethernet-Schnittstelle lassen sich auch Funktionszeitmodelle aufstellen, wie die Regelung der Ladenöffnung. Ebenso ist eine standortübergreifende Koordinierung der Zutrittsrechte möglich. Weitere Möglichkeiten sind Anwendungen wie Bereichswechselkontrolle, Zählfunktionen, Aufzugsteuerung, Toggle-Berechtigungen, Adminverwaltungen, Bildung von Organisationseinheiten und Gruppen. Höchste Verschlüsselungsstandards sorgen dabei für maximale Sicherheit. Eine große Bandbreite an Peripherieprodukten − RFID-Leser, mechatronische Türdrücker, Türbeschläge, Schließzylinder, Möbelschlösser, Spindschlösser − ergänzt das Zutrittskontrollsystem.

www.telenot.de