Photovoltaik

Bürozentrum in Stuttgart

Das Valley One 24, in der Talstraße neben dem Gasometer in Stuttgart-Ost gelegen, gilt als ökologisches und wirtschaftliches Vorzeigeprojekt. Aufgrund der ursprünglich geplanten Nutzung als Druckerei besaßen die beiden in den 1990er-Jahren errichteten Gebäude eine ungewöhnliche innere Struktur. Anstatt mit einem Abbruch und Neubau viel Energie und Baumaterial zu verschwenden, gelang Mader Architekten (Stuttgart) zusammen mit dem Investor adamas eine Revitalisierung der Bestandsimmobilie, die eine Komplettsanierung inklusive energetischer Optimierung sowie eine Aufstockung und eine Neubau-Ergänzung umfasste. Insgesamt entstanden auf 7.400 Quadratmetern flexibel aufteilbare Büroflächen mit hochwertiger Ausstattung für 400 bis 500 Mitarbeiter. 

Besonderen Wert legte der Bauherr auf einen möglichst geringen Energieverbrauch. Der wird durch eine Wärmepumpe in Kombination mit einem Abwasserwärmetauscher zum Heizen und Kühlen gedeckt. Die Wärmepumpe wird mit Strom aus der Photovoltaikanlage auf den Dächern betrieben, die aus Umwelt- und Klimaschutzgründen mit einem Gründach kombiniert wurde. Insgesamt kamen auf rund 2.300 Quadratmetern Dachfläche Systeme von Bauder zum Einsatz. Entscheidend dafür waren, angefangen bei der Beratung über Berechnungen bis hin zur Produktqualität, die Leistungen aus einer Hand. Für Architekt Paul Müller, Partner bei Mader Architekten, waren zudem die durchdringungsfreien Installationen wichtig. 

Das verwendete System „BauderSOLAR G“ nutzt die Substratschicht zur Ballastierung. Die Unterkonstruktion ist dabei so konzipiert, dass die vordere Kante der PV-Module etwa 30 Zentimeter über der Substratschicht liegt. Somit bleibt der Vegetation – hier ein heimischer Kräuter- und Gräsermix – genug Raum für das Wachstum, ohne die Module zu verschatten. Aufgrund der durchdringungsfreien Montage mit wenigen Montageteilen verlief der Aufbau schnell und damit kostengünstig. Anschließend klemmten die Solarteure die Module lediglich noch auf den Unterkonstruktionen fest. Für Paul Müller ein optimales Zusammenspiel, bei dem die Unterkonstruktion klar dem Dachdeckergewerk zugeordnet ist und der Solarteur die Module frei wählen kann. Wichtig war den Architekten zudem ein Sicherheitsgeländer für Kollektivschutz nach ArbSchG und DGUV-I 201-056. Es bietet die Möglichkeit, dass nicht öffentliche Dachflächen nach Ausstattungsklasse 3 von mehreren Personen ohne spezielle Schulung gleichzeitig begangen werden können. Installiert wurde das „Secutec Barrier G 75“ von Bauder, dessen Seitenschutz durch Ballastgewichte ebenfalls durchdringungsfrei in einem Winkel von 75 Grad gehalten wird. Info: bauder.de

Solardach

Durchdringungsfreie Montage

Bauder hat mit „Solar G Light“ eine Unterkonstruktion für Photovoltaikmodule in Kombination mit Dachbegrünungen entwickelt, deren Montage keine Durchdringungen der Dachabdichtung erfordert und die sich schnell und unkompliziert realisieren lässt. Die Unterkonstruktionen werden einfach nach einem vorher erstellten Plan auf der Dachfläche aufgebaut und mit dem Gründachsubs trat bedeckt. Das Substrat dient als Ballast, wobei die benötigte Menge entsprechend den objektspezifischen Anforderungen vorab genau berechnet wird. Solar G Light ist mit den verschiedenen Gründach-Produkten von Bauder kombinierbar, sodass ein und mehrschichtige Aufbauten sowie kommunale Vorgaben des Regenwassermanagements realisiert werden können. Das System besteht aus Modulträgerschienen und Bodenschienen aus verzinktem Stahl im Kreuzverbund, was große Spannweiten zwischen den Stützen bei hoher Stabilität erlaubt. Das soll laut Hersteller zu einem unschlagbaren Preis Leistungs-Verhältnis führen. Weitere Info unter bauder.de.

Gründach

Photovoltaik-Röhrenmodule

Zinco hat mit der tubesolar AG Photovoltaik-Röhrenmodule für Gründächer entwickelt. Der Vorteil dieser Technologie besteht im Vergleich zu PV-Flächenmodulen in der gleichmäßigeren Stromgewinnung sowie der leichteren Bauweise. Die Röhrenmodule erzeugen kontinuierlich Strom, da die Sonnenstrahlen zu jedem Zeitpunkt des Tages genau im rechten Winkel auf den jeweiligen Röhrenabschnitt auftreffen. Sie bieten zudem eine geringere Wind-Angriffsfläche, wodurch die Aufständerung kleiner dimensioniert werden kann. Die Montage erfolgt, wie stets bei Zinco, ohne Dachdurchdringung und kann auf ­extensiv und intensiv begrünten Dächern erfolgen, auch nachträglich. Der etwa 50 Zentimeter hohe Abstand zur Begrünung ermöglicht eine gute Erreichbarkeit für deren Pflege. Weiterhin können mithilfe lösbarer Sicherungsstifte die Module einfach angehoben werden. Da die Röhrenmodule nur einen Halbschatten bilden und Niederschläge durchlassen, entstehen optimale Wachstumsbedingungen für die Bepflanzung.

zinco.de

Dach

Montageschiene für PV-Module

Die neue Montageschiene „Evatec Solar“ von Alwitra ermöglicht eine ballastfreie und wartungsarme Montage von Standard-PV-Modulen auf Warmdächern mit Abdichtung. Die Montage erfolgt durch den Dachdecker, der die Schiene mit zugelassenen Standarddachbauschrauben von oben durch die vorhandene Abdichtung in der Tragschicht befestigt und anschließend mit der Abdichtung verschweißt. Die dauerhaft dichte Verbindung wird vor allem über ein materialhomogenes Formteil erreicht. An den mitgelieferten Haltern kann der Solarteur dann die Modultragschienen für die PV-Module befestigen, ohne in das Dachdeckergewerk einzugreifen. Infolge der mechanischen Verankerung in der Tragschicht werden abhebende und schiebende Kräfte sicher abgeleitet und Schäden durch unzulässige Einleitung von Kräften in die Dachabdichtung vermieden. Auch thermische Zwangskräfte oder Temperaturwanderungen des PV-Generators beeinträchtigen die Standsicherheit oder die Dachabdichtung nicht. Für Holz- und Stahltrapez-Dächer liegen umfangreiche statische Begutachtungen vor.

alwitra.de

Photovoltaikfolie

Solarzellen in Glas

Die Armor solar power films GmbH aus dem bayerischen Kitzingen hat eine neue Technologie entwickelt, mit der sich organische Solarzellen (OPV) schnell, einfach und flexibel in jegliches Glasformat integrieren lassen. Sie werden mit einem speziellen Druckprozess in sehr dünnen Schichten auf eine feine Folie aufgetragen, die unter dem Markennamen „Asca“ vertrieben wird. Die Asca-Photovoltaikfolie ist mit lediglich 500 Gramm pro Quadratmeter leicht, sehr biegsam, halb transparent und in Blau, Grün, Grau und Rot herstellbar. Auch in puncto Form, Länge, Größe und Design sind kaum Grenzen gesetzt. Steht das Design, lässt sich das System laut Hersteller innerhalb von rund zehn Tagen planen. In einem Pilotprojekt – ein Wohnhaus in Stuttgart-Möhringen – wurde die Solarfolie in die Sicherheitsgläser der Glasbalustraden der Loggien integriert.

www.asca.com

Photovoltaik

Solardach als Komplettlösung

Mit dem „Ennogie-Solardach“ bietet Ennogie eine Ganzdachlösung aus Photovoltaik-Modulen an, die sich flexibel an alle Dachformen anpassen lässt. An die Unterkonstruktion werden keine besonderen Anforderungen gestellt, da die Montage mithilfe eines Stecksystems direkt auf der Dachlattung erfolgt. Damit bildet das Ennogie-Solardach gleichzeitig die wasserführende Schicht. Der Hersteller empfiehlt entsprechend den ZVDH-Richtlinien ein Unterdach der Kategorie 2. Geeignet ist das gemäß bauaufsichtlichem Prüfzeugnis als harte Dacheindeckung eingestufte Solardach für eine Regeldachneigung von acht bis 90 Grad. Bei den Photovoltaik-Modulen handelt es sich um marktübliche monokristalline Module namhafter Anbieter, auf die Ennogie eine zehnjährige Produkt- sowie eine 25-jährige Leistungsgarantie gewährt. Laut Anbieter ist außerdem die Kompatibilität mit praktisch allen am deutschen Markt verfügbaren Speicherlösungen, Wärmepumpen und Ladestationen für E-Autos sichergestellt.

Das Solardach umfasst neben der Photovoltaik-Anlage in Form von Modulen, Wechselrichtern, Kabeln und Unterkonstruktion auch die Anschlüsse an alle Dachaufbauten und -durchbrüche sowie die Abschlüsse an Ortgang und Dachfirst. Die Ausbildung der Anschlüsse – auch an Dachflächenfenster – ermöglichen sogenannte Anpassungsmodule, die vor Ort zugeschnitten werden können. Durch die verschiedenen Modulkapazitäten können die Leistung des Dachs an den individuellen Verbrauch angepasst und auch verschattete Flächen berücksichtigt werden. Die Planung übernimmt Ennogie, inklusive der Berechnung von Leistung, jährlicher Stromproduktion und Wirtschaftlichkeit. Die Montage erfolgt durch das Unternehmen selbst oder durch einen entsprechend geschulten Handwerker vor Ort. Jedes Modul lässt sich im Falle eines Defektes einzeln in etwa 30 Minuten austauschen, was aufgrund des Betriebes im 60-Volt-Niedrigspannungsbereich gefahrlos ausgeführt werden kann. Mit einem Gewicht von 18 Kilogramm pro Quadratmeter ist das Solardach zudem für Dachsanierungen prädestiniert.

www.ennogie.com

Dachintegriert

Photovoltaik für S-Pfanne

Nelskamp hat die Produktpalette seiner dachintegrierten Photovoltaiksysteme um das S-Pfannen-PV-Modul erweitert. Die S-Pfanne ist ein symmetrisch geschwungener Betondachstein, dessen abgerundete Schnittkanten die Optik unterstreichen und zugleich die Sturmsicherheit erhöhen. Das PV-Modul ist mit einer integrierten Aufhängenase und einer beidseitigen Seitenverfalzung ausgestattet, sodass es mit der Dachdeckung eine Einheit bildet. Durch seine 1,5-Meter-Deckbreite eignet es sich zudem für kleinere Flächen, wie bei Walm- und Zeltdächern. Für eine effektive Nutzung der Sonnenenergie werden hocheffiziente monokristalline Solarzellen verwendet. Auf das PV-Modul gibt der Hersteller eine Produktgarantie von zehn Jahren sowie eine Garantie auf die Leistung: zehn Jahre auf 90 Prozent der Nennleistung und 25 Jahre auf 80 Prozent der Nennleistung.

www.nelskamp.de

Photovoltaik

Indach-Solarziegel

Seit der Markteinführung 2017 hat Nelskamp seinen ersten Solarziegel „G 10“ weiterentwickelt und jetzt das „Planum PV“-System vorgestellt. Das dachintegrierte Modul ist durch hocheffiziente monokristalline Solarzellen um etwa zehn Prozent leistungsstärker. Seine Deckbreite ist mit 1,5 Metern etwas kleiner, ermöglicht so aber vor allem bei Walm- und Zeltdächern eine bessere Ausnutzung der Dachfläche. Die Montage ist einfach: Die Module verfügen über eine Aufhängenase, die auf die Dachlatte aufgelegt, an drei Punkten verschraubt und unten mit einer Seitenfalzklammer gegen Sturm gesichert wird. Beide Modulseiten sind verfalzt und sind dadurch mit dem Dachstein „Planum“ kompatibel. Nelskamp bietet für seine Solarziegel Planum PV eine Produktgarantie von zehn Jahren. Die Leistungsgarantien betragen über zehn Jahre 90 Prozent und über 25 Jahre 80 Prozent der Nennleistung.

www.nelskamp.de

Bauder

Gründach und Photovoltaik

Lohnender Zusatznutzen auf dem Dach

Die verstärkte Nutzung der Flachdächer von Gewerbe- und Verwaltungsgebäuden, sowie von Wohnanlagen und Sporteinrichtungen, ist vor allem in Ballungsgebieten sinnvoll. Diese erlauben vielfältige Zusatznutzen auf bereits bebautem Grund.  Das sollte bei der Planung nicht vernachlässigt werden. Wenn das Dach sicher abgedichtet und effizient gedämmt ist, dann sind der weitere Aufbau eines Gründachs oder eine Photovoltaikanlage immer ein Gewinn.

Gründach oder Photovoltaikanlage – alles im System, alles aus einer Hand
Gründächer und Photovoltaikanlagen sind langfristige Nutzungen. Deshalb müssen Dachabdichtung und Wärmedämmung hochwertig sein, damit diese während der gesamten Nutzungsdauer sicher funktionieren. Es lohnt sich also etwas mehr in den Dachaufbau zu investieren. Damit alle Lagen untereinander, Flachdach- und Gründachsystem oder Photovoltaikanlage zusammenpassen, ist es von großem Vorteil, wenn alle Produkte aus einer Hand kommen – von der Dampfsperre bis zur Saat bzw. bis zur Übergabe der Anlage an den Elektriker.

Grüne Dachlandschaften für mehr Lebensqualität und Immobilienwert
Ob Dachgarten oder pflegearmer Sedumteppich ist eine Sache der Statik, der Pflege und der Zielsetzung. Im Neubau kann eine Zusatzbelastung eingeplant werden, bei Bestandsbauten müssen die nutzbaren Reserven der Tragfähigkeit geprüft werden. Auf der durchwurzelungsfesten Abdichtungsoberlage lassen sich mit entsprechenden Gründachsystemen attraktive Dachbegrünungen für Massiv- und Leichtdächer, für große und kleine Flächen dauerhaft sicher umsetzen.

Photovoltaik und Dachbegrünung – die ideale Kombination.
Wegen einer Photovoltaik-Anlage auf eine Dachbegrünung verzichten? Das muss nicht sein. Denn mit dem richtigen System ergänzen sich Solar und Gründach perfekt. Das bietet zusätzlich alle Vorteile, die eine Dachbegrünung mit sich bringt. Die BauderSOLAR Unterkonstruktion für Gründächer verzichtet zur Befestigung komplett auf Perforation des Daches und nutzt die Substratschicht als Ballastierung.

Schutz der Dachabdichtung vor Umwelteinflüssen, Abflussregulierung bei Starkregen, besserer Schallschutz und deutlich verbesserter Schutz vor Sonneneinstrahlung und Temperaturextremen – schon rein technisch gesehen spricht sehr viel für eine Begrünung von Flachdächern. Und ganz nebenbei entstehen so statt versiegelten Flächen ökologisch wertvolle Ersatzlebensräume für Tiere und Pflanzen.

Die BauderSOLAR Unterkonstruktion für Gründächer ist eine wirtschaftliche Lösung für die Kombination von Dachbegrünung und Photovoltaik. Immer mehr Bauherren möchten ihre Dachflächen zur Energiegewinnung nutzen und dennoch nicht auf eine Dachbegrünung verzichten.

Paul Bauder GmbH & Co.KG
Korntaler Landstraße 63
70499 Stuttgart

www.bauder.de

alwitra

KLIMASCHUTZ DANK SOLARDACHBAHN

Klimaschutz fängt beim Dach an. Schließlich tragen nicht nur die Materialauswahl, sondern auch die Funk­tio­na­lität von Flach­dach­abdichtungen maßgeblich zu einer bes­se­ren CO2-Bilanz eines Gebäudes bei. Als weltweit einzige So­lar­dach­bahn mit semiflexiblen PV-Modulen aus kristallinen Si­li­zi­um-Solar­zel­len ohne Glasrahmen bietet EVALON® Solar cSi nicht nur einen Mehrwert auf dem Dach, sondern leistet darüber hinaus einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.

Denn die Weiterentwicklung der alwitra GmbH definiert die Solardachbahn als dach­in­te­grierte PV-Anlage mit multi­funk­tionaler Dach­ab­dich­tung völlig neu. Dabei kombiniert EVA­LON® Solar cSi die hochwertige Kunststoff-Dach- und Dich­tungs­bahn EVALON® mit leistungsstarken PV-Mo­du­len aus kri­stal­li­nen Silizium-Solarzellen.

Bei EVALON® Solar cSi handelt es sich um einen spe­ziellen Aufbau, ohne Glas mit einem paten­tierten, glas­fa­ser­ver­stär­ken Duromer-Kern. Dadurch ist die kongeniale Kom­­bination aus bewährter Dach­ab­dich­tungs­bahn und leis­tungs­fähigen PV-Modulen flexibel und passt sich im gegebenen Maß der vor­handenen Dachgeometrie an. In einem speziellen Her­stel­lungsprozess werden die einzelnen Schichten der PV-Module direkt auf die bewährte EVALON® laminiert und vollflächig mit ihr verbunden. So entsteht eine flexible Einheit aus Dachabdichtungsbahn und PV-Modulen.

Einfache Verlegung – hohe Effizienz
Weiterer Vorteil des glasfreien Siliziummoduls ist das nied­rige Eigengewicht von ca. 3,3 kg/m². Damit lässt sich EVALON® Solar cSi auch auf Dächern mit geringer Traglast ein­­setzen. Dank der hohen Effizienz sowie der auf ein Mi­ni­mum reduzierten Modulabstände benötigt EVALON® Solar cSi nur ca. 10 m² Dachfläche pro in­stal­liertem kWp. Damit hat die neue Multifunktionsbahn bezogen auf die in­stallierten PV-Module und Leistung einen sehr geringen Dach­flä­chen­bedarf. Das macht sie nicht nur für den Einsatz auf „klei­neren“ Dachflächen interessant, sondern verbessert auf gro­ßen Flachdächern die Effizienz.

EVALON® Solar cSi Bahnen sind 1,50 m breit und 3,47m lang. Die mit ETFE-Folie ausgestatteten PV-Module aus Silizium-Solar­zel­len bieten pro Bahn eine Leistung von 460 Wp. Die neue Multifunktionsbahn lässt sich ganz einfach verlegen und mit materialgleichen EVALON®-Dachbahnen homogen ver­schwei­ßen. Für eine schnelle und sichere Installation der dachin­te­grier­ten PV-Anlage sorgen zudem die ober­sei­ti­gen An­schluss­ka­bel.

Als gebäudeintegrierte PV-Anlage bietet EVALON® Solar cSi gerade in Sachen Gestaltung erhebliche Vorteile. Üb­li­cher­weise ist sie nicht einsehbar und hat damit auch keinen Ein­fluss auf den architektonischen Eindruck des Bauwerkes. Mit robuster, schmutzabweisender Oberfläche, hoch­wer­ti­gen Ma­terialien und bewährter Verbindung zwischen PV-Modulen und Dachabdichtungsbahn bietet EVALON® Solar cSi Fle­xi­bi­lität, Festigkeit und Lang­le­bi­gkeit. Ideale Voraus­set­zung für den Einsatz auf bisher ungenutzten Flach­dach­flä­­chen.

In Sachen Klimaschutz ist die neue Solardachbahn Vorreiter: Denn EVALON® Solar cSI ist die einzige Dach­ab­dich­tungs­bahn, die innerhalb kürzester Zeit die für ihre Produktion verwendete Energie selbst erzeugt. Über den gesamten Nutzungszeitraum gesehen sorgt die erzeugte und ins Stromnetz eingespeiste Energie darüber hinaus für eine nachweisbare Reduzierung der CO2 -Emissionen.

Unbezahlbares Solar- und Flachdach-Knowhow
Unbezahlbar, aber wesentlicher Teil dieser Weiter­ent­wick­lung ist die 20-jährige Solar-Erfahrung und das 55-­jäh­rige Flachdach-Knowhow von alwitra. Denn als An­bieter der weltweit ers­ten Strom erzeugenden Dachbahn EVALON® Solar hat der Flachdachpionier wie kein anderer um­fang­reiche Kenntnisse und Praxiserfahrung sowohl in der Flach­dach­ab­dich­tung als auch bei PV-Anlagen.

alwitra Flachdach-Systeme, Trier, ist ein seit 55 Jahren inhabergeführter und weltweit tätiger Anbieter von kom­pletten Flachdachsystemen. Das umfangreiche Produktprogramm umfasst die Dach- und Dich­tungs­bahnen EVALON® und EVALASTIC® sowie patentierte Alu­mi­ni­um­profile für die Dachrandausbildung und Einbauteile wie Dachabläufe, Notentwässerungselemente, Lüfter und Tageslicht­systeme. Darüber hinaus sorgt der anwendungstechnische Service von alwitra für eine professionelle und komplexe Unterstützung in allen Projektphasen. Desweiteren zählt alwitra zu den führenden Experten für die Planung und Umsetzung von modernen Photovoltaik-Anlagen auf flachen und flachgeneigten Dächern. alwitra ist zudem Mitglied zahlreicher Verbände im In- und Ausland.

alwitra GmbH & Co. 
Am Forst 1
54296 Trier

Fon: 0651 9102-0
Fax: 0651 9102 500
E-mail: alwitra@alwitra.de

 

 

Solarfassade setzt Zeichen

Das Laborgebäude der Otto Fuchs KG in Meinerzhagen ist ein hochwertiger Funktionsbau, der seine Nutzung nach außen hin durch eine „Technikfassade“ signalisiert. Die Unternehmensgruppe, die heute in unterschiedlichen Feldern der NE-Metallindustrie tätig ist, hat eine traditionsreiche Geschichte. Die Firma wurde vor über 100 Jahren gegründet. Während sich damals das Gelände am Rande der Stadt befand, liegt es heute mittendrin und ist von überall aus gut zu sehen. Hans Peter Altenberger, zuständig für den Bereich Bauen: „Mit dem Neubau wollten wir deshalb ein optisches Zeichen setzen, das zugleich unsere Firmenphilosophie widerspiegelt.“ Das Büro OttenArchitekten aus Korschenbroich entwickelte das Gebäude mit dem Bauherrn nach einem vorgegebenen Funktionskonzept. In Form und Konstruktion entstand ein schlichter, funktionaler Kubus in Stahlbetonskelettbauweise mit aussteifenden Stahlbetonwänden und Mauerwerksausfachung. Mit der funktional hochverdichteten Fassade allerdings wird ein ästhetisch eindrucksvolles architektonisches Statement abgegeben. Es kamen hochwertige Aluminium-Fenster- und -Türsysteme von Schüco zum Einsatz. Der außen liegende Sonnenschutz ist verdeckt in Hohlräumen oberhalb der Lichtöffnungen der Warmfassade installiert. Eine Besonderheit ist die bauwerkintegrierte Photovoltaik des Herstellers, die mit Ausnahme der Lichtöffnungen und Türen die Fassaden komplett bedeckt. Farblich kontrastieren die Lichtausschnitte und die hellgrauen unter- und oberhalb angrenzenden Elemente mit den dunklen Photovoltaikflächen und beleben so die horizontale Ausdehnung des Gebäudes mit einer auflockernden Vertikalstruktur. Die zwölf Millimeter dicken Module sind flächenbündig in die Schüco-Kaltfassade „ERC 50“ integriert. Die PV-Zellen sind geschützt in einen Verbundglasaufbau aus Einscheibensicherheitsgläsern und PVB-Folie eingebettet.  Nach nunmehr vier Jahren seit Fertigstellung des Gebäudes konstatiert Hans Peter Altenberger: „Die Wartung und Pflege der Photovoltaikfassade ist gering. Bis jetzt haben wir keine Reinigung durchführen müssen, es sieht alles noch aus wie neu.“ Die etwa 100 Quadratmeter große Photovoltaikfläche lieferte im letzten Jahr rund 5.700 Kilowattstunden Strom, in den Jahren 2014 bis 2016 waren es jeweils circa 4.500 Kilowattstunden.

www.schueco.com