Modernste Lichttechnologie trifft maximale Nachhaltigkeit. LTS Licht & Leuchten GmbH bringt die neuen Holz-Leuchten Timba auf den Markt.
LTS Licht – trifft Holz
Zum ersten Mal bekommt der Werkstoff Holz eine exklusive Bedeutung in der Produktion konsequent ökologisch ausgerichteter LTS Stromschienenstrahler und Pendelleuchten. Im Design natürlich und reduziert, im Produktaufbau innovativ und für den Rohstoffkreislauf gedacht, setzt die LTS Licht & Leuchten GmbH bei der Herstellung von Timba kompromisslos auf Nachhaltigkeit. Zudem gehört die gesamte neue Timba Familie, im Bereich der BEG-Förderung, zu den förderfähigen Leuchten.
Für Sofie Dahlberg, der Geschäftsführerin der LTS Licht & Leuchten GmbH, ist es unter anderem wichtig, dass mit der neuen Timba Familie für den Retail und Hospitality-Bereich, die LTS ihren Kunden die Möglichkeit bietet, sich für eine Leuchte mit einem geringeren CO2 Fußabdruck zu entscheiden.
„Mit der neuen nachhaltigen Leuchtenfamilie Timba, produziert aus regionalem und unbehandeltem Eschenholz, wird die Nachhaltigkeitsstrategie der LTS Licht & Leuchten GmbH im Verbund mit der Fagerhult Group konsequent voran getrieben und umgesetzt. Auf dem Retail-Leuchtenmarkt ist der Holzstrahler Timba Spot preisgekrönt, einzigartig und innovativ. Mit Timba können auch unsere Kunden ein sichtbares Statement für Nachhaltigkeit setzen und der eigenen Haltung Ausdruck verleihen.“ — Sofie Dahlberg, Geschäftsführerin LTS Licht & Leuchten GmbH
Der preisgekrönte Retail-Strahler Timba Spot ist durch einen quaderförmigen Holzkörper mit einem aufgesetzten Trompetenreflektor besonders ausdrucksstark. Hier punktet der Leuchtenhersteller LTS mit seiner Produktinnovation: der Reflektor dient als Kühlkörper. Diese visuell hervortretende Komponente ist nicht nur ein Hingucker, sondern vereint präzise Lichtlenkung mit modernster Kühltechnik. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Stromschienenstrahler werden bei dieser innovativen Leuchte rund 70 Prozent weniger Aluminium verbaut. Mit einer Effizienz >120 Lumen und einem CRI größer 90 erfüllt der Timba Spot alle Anforderungen, die professionelle und innovative Retail-Beleuchtung mitbringen muss. Das Gesamtkonzept des Timba Spots ist 2023 mit dem German Innovation Award in GOLD ausgezeichnet.
Die Timba Round Pendelleuchte besitzt einen Holzzylinder mit versenkter Lichttechnik und Linsenoptik. Sie ist eine ausschließlich direkt strahlende Leuchte. Ihr Leuchtenkörper ist rund mit glatter unbehandelter Holzansicht. Timba Round ist mit drei Abstrahlwinkeln erhältlich (Spot 25°, Middle Flood 35°, Flood 60°). Sie ist schlicht, aber formstark und eignet sich daher bestens für den Einsatz als stilvolle Pendelbeleuchtung. Timba Round kann auf jede gewünschte Höhe individuell abgehängt werden und wertet mit Ihrer Holzmaserung die zu beleuchtenden Bereiche mit Natürlichkeit auf.
Bei derTimba Linear Pendelleuchte ist die Lichtlinie harmonisch in den Holzkorpus eingebettet. Die ein Meter lange Lichtlinie besticht mit ihrer nachhaltigen Holzoptik und mit ihrem Premium Lichteinsatz. Die Timba Linear kann auf verschiedene Höhen gependelt werden und passt sich so allen Raumhöhen und Gegebenheiten an. Schlicht und elegant wirkt ihr opal aufgesetzter Diffusor, der für ein durchgehend gleichmäßiges Licht mit opaler Abstrahlcharakteristik sorgt. Schwarze Alu-Endkappen geben der Leuchte einen exklusiven Touch. Schwarze Seitenränder an der opalenen Abdeckung runden das edle Design ab und reduzieren zusätzlichen die Blendeigenschaften der Leuchte. Eine stilgebende Rillen-Fräsung an der Oberseite lockert die Anmutung des Designs auf.
Heute schon an Morgen denken!
In Zusammenarbeit mit regionalen Holzlieferanten und einem örtlichen Schreiner ist es die Kombination aus sorgsamer Handarbeit, digitaler Fertigungstechnik und der liebevolle Blick fürs Detail, genau das, was die neuen LTS Holzleuchten ausmachen. Jede einzelne Timba ist, mit ihrer individuellen Maserung, ein besonderes erlesenes Unikat.
Für die gesamte Holzbearbeitung wird ausschließlich unbehandeltes, naturbelassenes süddeutsches Eschenholz verwendet. Jeder einzelne Leuchten-Korpus ist ein reines Naturprodukt und kann sich daher leicht in seiner Farbnuance unterscheiden. Auch der angenehme leichte Duft nach Eschenholz vermittelt eine Prise Natur und spricht alle Sinne im ganzheitlichen Raumkonzept an. Mit Timba vermitteln sie ein Gefühl von Entschleunigung und Nachhaltigkeit.
Die natürlichen Materialien sparen zudem Ressourcen. Das ist gut für unsere Umwelt. Einen weiteren Nachhaltigkeitsschwerpunkt legt die LTS Licht & Leuchten GmbH auch auf die Reduktion von energieintensiven Metallen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Es werden rund 70 Prozent weniger Aluminium verbaut, im Vergleich zu einem herkömmlichen Stromschienenstrahler. Auch die kurzen regionalen Lieferketten des natürlichen Werksstoffs Holz, sind Ausdruck der LTS-Nachhaltigkeitsstrategie. Für den Kunden bedeutet Timba, dass er sich eine eigene visuelle nachhaltige Identität schaffen kann und zusätzlich noch die CO2 Bilanz minimiert.
Sanierung
Sparren-Aufdopplung
Die B+M Holzwelt GmbH aus Appenweier in Baden-Württemberg bietet unter der Marke „DämmRaum“ Produkte für die energetische Gebäudesanierung an. Es handelt sich dabei um Expander, die in Form einer Sparrenaufdopplung den Einbau zeitgemäßer Dämmstoffstärken ermöglichen. Mit Expanderbreiten von bis zu 30 Zentimetern lassen sich sogar hohe Dämmdicken bis hin zum Passivhaus-Standard realisieren. Die Sparrenexpander sind in OSB-Streifen eingenutete und verleimte T-förmige Elemente aus Kiefersperrholzstegen. Diese Ausführung erlaubt zugleich auch eine Ausrichtung der Sparren sowie den Ausgleich von Unebenheiten unabhängig von deren Beschaffenheit. Nach außen abgeschlossen wird die Konstruktion mit herkömmlichen im Trockenbau verwendeten Materialien. Im Vergleich zu den dafür üblicherweise verwendeten Kanthölzern sind die Expander viel leichter und einfacher zu montieren. Die schlanken Holzquerschnitte führen zudem zu einer deutlichen Reduzierung der Wärmebrücken.
Mit dem „Magnumboard OSB“ hat Swiss Krono, ein auf das Bauen mit Holzwerkstoffen spezialisiertes Unternehmen, ein massives, bauaufsichtlich zugelassenes Holzbausystem entwickelt. Basis bilden die „OSB/4“-Platten des Herstellers, die in drei bis zehn Lagen miteinander verleimt und zu Wand-, Decken- oder Dachelementen mit einer Größe von bis zu 18,00 mal 2,80 Metern zugeschnitten werden. Aufgrund ihrer hohen Dimensionsstabilität ermöglichen die Bauteile großflächig lastabtragende Konstruktionen, was ein breites Anwendungsspektrum für Neubauten bis zu den Gebäudeklassen 4 und 5 sowie Aufstockungen oder Anbauten bei Sanierungen eröffnet. Planer sind hinsichtlich der architektonischen und funktionalen Gestaltung aufgrund der rasterlosen Vorfertigung an keine der Produktion geschuldeten Vorgaben gebunden. Demnach sind selbst anspruchsvolle Grundrisse, mehr-eckige Erker oder schräge Dach- und Wandanschlüsse möglich. Der Montageaufwand soll sich dadurch nicht wesentlich erhöhen. Ansonsten nimmt die Errichtung eines Gebäudes in der Regel nur einige Tage in Anspruch. Merkmale dieser Bauweise sind zudem die zugelassene Verschraubung in die Plattenfuge analog einer Hirnholzverschraubung sowie die passgenauen Detaillösungen. Letztere umfassen vom ift Rosenheim geprüfte Konstruktionen mit einem Brandwiderstand von 30, 60 und 90 Minuten für Gebäudetrennwände, Innen- und Außenwände sowie Decken. Dazu zählen beispielsweise eine 100 Millimeter dicke Massivholzwand, eine 127 Millimeter dicke Trennwand oder eine 615 Millimeter dicke Gebäudetrennwand mit einem besonders hohen Schallschutz von 83 Dezibel. Eine Besonderheit dieses massiven Holzbausystems ist, dass die Oberflächen der Innenwände gegenüber anderen Bauweisen deutlich kosten- und zeitsparender hergestellt werden. Denn auf der geschliffenen Oberfläche der Magnumboard-OSB-Platten können Beschichtungen nach Vorgabe des Beschichtungspartners direkt aufgetragen werden, zum Beispiel mit verschiedenen Putzvarianten (Sto) oder Farben (Caparol). Damit entfällt die sonst übliche Beplankung mit Gipswerkstoffplatten.
Mit der „HSL-32/m-Profi-Holzschutz-Lasur 3 in 1“ bietet Remmers eine biozidfreie Dünnschicht-Lasur für nicht und begrenzt maßhaltige Holzbauteile im Außenbereich an. Die Lasur bildet einen diffusionsoffenen Film und erzeugt einen Imprägniereffekt gegen Feuchtigkeit. Ihre hydrophobierende Eigenschaft bewirkt, dass nasse Oberflächen schnell trocknen, wobei eingedrungene Feuchtigkeit durch den diffusionsoffenen Schutzfilm entweichen kann. Darüber hinaus vermindern sich die Risiken von Bläue- und Fäulnisbildung sowie Schäden durch UV-Strahlung. Da die Lasur nach DIN EN 71-3: „Migration bestimmter Elemente“ geprüft ist, kann sie auch für Holzbauteile mit Hautkontakt eingesetzt werden, zum Beispiel für Tische und Stühle. Das Angebot umfasst eine farblose Variante, verschiedene Holzfarbtöne sowie Sonderfarben, die untereinander auch gemischt werden können. Im Renovierungsfall lässt sich die Beschichtung, die nicht abblättert, ohne Anschleifen nachbehandeln.
Die neue „Aware“-Kollektion von Kährs umfasst Bodenbeläge im Dielenformat, für die das schwedische Unternehmen ausschließlich natürliche und ressourcenschonende Rohstoffe verwendet. Die Nutzschicht besteht aus recycelten Naturfasern, die Mittelschicht aus Holzfasern (HDF) und der Gegenzug aus Naturkork, der zugleich als integrierte Trittschalldämmung fungiert. Eine zusätzliche Dämmunterlage kann somit entfallen. Neben dem hohen Gehkomfort ist Aware aufgrund der Einstufung in die Nutzungsklasse 33 sowohl für private als auch gewerblich genutzte Räume geeignet. Für die schnelle und einfache Verlegung besitzen die Dielen eine Klick-Verbindung. Dabei ermöglicht die hohe Dimensionsstabilität die schwimmende Verlegung von bis zu 15 Metern ohne Trennfuge. Die Kollektion umfasst neun Holzdesigns von hell bis dunkel, deren Farben von Nationalparks auf der ganzen Welt inspiriert sind: Bwindi, Kappadokien, Grand Canyon, Yosemite, Serengeti, Jasper, Yellowstone, Smoky und Rocky.
Steico hat sein Holzfaser-Wärmedämmverbundsystem (WDVS) für Holzgebäude um eine Dämmplatte für spritzwassergefährdete Bereiche erweitert: Die „Steicosecure SGB“ (Splash Guard Board) ist vier Zentimeter dick und 30 Zentimeter hoch und ist mit einem Stufenfalz in Federform ausgestattet. Durch diese Nut-und-Feder-Profilierung lässt sich die Dämmplatte optimal an die Putzträgerplatte des Holzfaser-WDVS anschließen. Bei Verwendung im Sockelbereich wird die Steicosecure SGB zuvor auf eine zwei Zentimeter dicke Trägerplatte geklebt, in Fensterlaibungen direkt auf den Untergrund. So muss bei neuralgischen Details nicht mehr improvisiert werden.
Die Meisterwerke Schulte GmbH hat ihr Sortiment der „Lindura Holzböden“ überarbeitet. Die neue Kollektion umfasst 24 Schlossdielen, jeweils zwölf naturgeölt und zwölf ultramatt lackiert, sowie acht ultramatt lackierte Fischgrätvarianten. Für „Duratec Nature“ wird ein speziell entwickelter Ultramattlack verwendet, der jede einzelne Pore benetzt und tief eindringt. Dadurch wird der Boden widerstandsfähiger gegen Mikrokratzer und unempfindlicher gegen Flecken. Zusätzlich wird der Boden durch die Aqua-Stop-Imprägnierung der Dielenkanten wasserresistent und ist für Feuchträume geeignet. Außerdem wurde die Wood-Powder-Technologie überarbeitet. Bei Wood Powder handelt es sich um eine Materialmischung aus feinen Holzfasern, mineralischen Bestandteilen und weiteren natürlichen Zusatzstoffen, die mit der Echtholzdeckschicht fest verpresst wird. Das sorgt für eine hohe Eindruckstabilität des Bodens bei einem im Vergleich zu gängigen Mehrschichtparkett-Aufbauten auf rund ein Achtel reduzierten Holzverbrauch.
Mit „Proteco25“ hat Mocopinus eigenen Angaben zufolge als erster Anbieter Vollholzprofile auf den Markt gebracht, die Brandsicherheit und Design vereinen. Möglich wurde das durch die Entwicklung eines speziellen Herstellungsverfahrens, wobei die Vollholzprofile werkseitig zweifach mit Brandschutzfarbe veredelt und mit einem eigens für die Kesseldruckimprägnierung hergestellten Feuerschutzsalz auf Basis von Phosphorverbindungen behandelt werden. Die natürlichen brandschützenden Eigenschaften von Holz werden durch diese Behandlung verstärkt. Proteco25 ist nach DIN EN 13501-1 (Euroklasse B-s2, d0) in Verbindung mit DIN EN 13823 und DIN EN ISO 11925-2 als schwer entflammbar klassifiziert. Die Profile aus Nordischer Fichte werden sowohl für Fassaden als auch für Innenräume in verschiedenen Farben und Oberflächenstrukturen angeboten. Sonderfarben sowie individuelle Profilformen sind ebenfalls möglich.
Wedi bietet mit „Fundo RioLigno“ ein für Holzbalkendecken konzipiertes bodenebenes Duschsystem mit einer Linienentwässerung an. Der Ablauf des Duschsystems wird innerhalb der Balkenlage verlegt. Die Montage erfolgt sicher und einfach mithilfe eines speziellen Rinnenablauf-Unterbauelements. Die Platzierung des Ablaufs zwischen den Balken ermöglicht, dass das Duschelement mit einer Aufbauhöhe von lediglich 25 Millimetern auskommt und sich optimal in die hölzerne Decklage integrieren lässt. Der dichte Schaumkern mit Spezialbeschichtung sorgt für die vollständige Wasserdichtigkeit des Systems, wobei das Oberflächengefälle bereits werkseitig eingearbeitet ist.
Brillux hat sein Sortiment an Holzbeschichtungen um drei Produkte erweitert: „SolvoGuard 885“ ist eine lösemittelbasierte Holzfarbe für die Renovierung von ungleichmäßig abgewittertem Holz, die in deckenden Farbtönen und als Lasur angeboten wird. Sie schützt vor äußeren Witterungseinflüssen und bewahrt Fassaden oder Zäune vor Pilzbefall. „TopGuard 280“ ist eine wasserbasierte, seidenglänzende Hybrid-Lasur mit geringer Geruchsentwicklung und hoher Wetterbeständigkeit. Die angewendete Hybrid-Technologie kombiniert die besten Eigenschaften von Alkyd- und Acrylat-Bindemitteln in einem Produkt. Die lange Offenzeit ermöglicht ansatzfreies Arbeiten an Außenbekleidungen, Fenstern oder Türen. „Grenodecor 236“ ist eine Holzlasur auf Wasserbasis mit mattem Glanzgrad für Innenräume und Fokus auf Wohngesundheit. Die Lasur ist emissions- sowie geruchsarm, umweltschonend und mit dem Blauen Engel zertifiziert.
Der Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg setzt in seiner Schulplanung auf temporäre Gebäude in modularer Holzbauweise – „Fliegende Klassenzimmer“ genannt. Als Prototyp dient das Projekt auf dem Sportplatz der Grundschule „Auf dem Tempelhofer Feld“. Geplant und umgesetzt wurde es von den Architekten des Bezirksamtes zusammen mit der Schweizer Holzbaufirma Blumer-Lehmann AG. Der eingeschossige Holzmodulbau mit Lärchenfassade und umlaufendem Laubengang verfügt über acht Klassenzimmer mit 40 bis 60 Quadratmetern Fläche. Zusätzlich gibt es zwei Lehrerzimmer, eine Teeküche sowie Lager- und Sanitärräume. Der Baukörper setzt sich aus 28 Einzelmodulen in Holzelementbauweise mit einer Breite von 2,95 Metern zusammen. Die Module wurden mit etwa vier Monaten Vorlauf im Werk vorgefertigt und vor Ort in vier Tagen aufgebaut. Der zusammengesetzte Baukörper fußt auf Stahlträgern und ist mit 3,60 Meter langen Schraubfundamenten im Erdboden verankert.