Studie

Studie: iParker von Klaus Multiparking

Parksysteme-Hersteller aus Aitrach stellt auf der BAU das Parken der Zukunft vor

Mitdenkende Systeme haben in der gesamten Hausautomation Hochkunjunktur. Wie sich dieser Trend auf das Parken der Zukunft auswirkt, das zeigt Klaus Multiparking auf der BAU 2015 in München. Als einer der führenden Hersteller von Premium-Parksystemen stellt Klaus Multiparking dort seine Studie iParker vor, den ersten intelligenten MultiBase-Parker mit dem weltweit einzigartigen elektro-hydraulischem Gleichlauf (Halle 3, Stand B303). Die Studie wird im Rahmen des „Zentralen Innovations-program Mittelstand“ (ZIM), Fördermodul: Einzelprojekt-förderung, gefördert.

Mit iParker wird das Parken der Zukunft in einer neuen Dimension gezeigt. Nicht nur, weil das Parken in Ein- und Mehrfamilienhäusern smartphone-fähig und damit besonders nutzerfreundlich gemacht wird. Mit dem elektro-hydraulischen Gleichlaufsystem ist den Entwicklern eine technische Revolution gelungen.

Weil durch die neue Konstruktion Schmierstoffe, Öle und ein großer Teil von Verschleißteilen wie Zahnräder oder Lagerbuchsen wegfallen, sind die iParker-Anlagen umweltfreundlicher, wartungsärmer und insgesamt wirtschaftflicher als klassische Systeme. Pro Parksystem fallen allein 200 kg Stahl weg, was bei einem Volumen von 10.000 Stellplätzen pro Jahr eine Materialeinsparung von umgerechnet 1.000 Tonnen ergibt. Im Vergleich zu herkömmlichen Parksystemen muss pro Anlage weniger Energie für die Herstellung und den Transport aufgewendet werden.

Beim neuen elektro-hydraulischen Gleichlauf-System misst eine intelligente Sensorik permanent die Lage der Park-Plattformen und gibt Ausgleichsbefehle an eine Steuereinheit weiter. Sollten die Plattformen Gefahr laufen, in Schräglage zu geraten, regeln Ventile in Sekundenbruchteilen den Hydraulikfluss in der Hebeeinrichtung nach. So bleiben die Plattformen stets in der Waagrechten. Weiterer Sicherheitsaspekt: Bei Überlast schaltet sich das System selbst ab und im Störungsfall meldet das iParker-System nicht nur seinen Nutzern den Fehler, sondern es fordert – sofern gewünscht – auch automatisch eine Servicekraft an.

Mit seiner intelligten Steuerung und Sensorik eröffnet der iParker von Klaus Multiparking eine neue Dimension beim Bedienkomfort: Hausbewohner können zukünftig über eine App auf dem Smartphone, am Tablet und selbstverständlich auf dem PC jederzeit abrufen, in welcher Parkposition sich ihr Auto befindet. Außerdem kann man über die App-Steuerung sein Fahrzeug bereits startklar positionieren. Auch beim Heimkommen bietet der iParker von Klaus Multiparking höchsten Komfort: Wer rechtzeitig auf den App-Button drückt, findet bei der Ankunft gleich die leere Plattform zum Einparken vor.

Wohnungsbaugesellschaften, Eigentümergemeinschaften und Investoren können den Nutzern eine intelligente Form des Parkens ermöglichen: Es ist nur konsequent, dass man als Anbieter nicht nur beim Wohnen, sondern auch beim Parken die digitalen Möglichkeiten ausschöpft. So präsentiert man sich innovativ und zukunftsorientiert. Die Entwicklung ist bei weitem noch nicht abgeschlossen, und es geht darum, nicht den Anschluss zu verlieren.

Auch bei Klaus Multiparking steht der nächste Schritt an: Bisher bezieht sich die iParker-Studie auf die MultiBase-Parksysteme, im nächsten Schritt ist die Ausweitung des Konzeptes auf die halbautomatischen Parksysteme vorgesehen.