Geberit
Zukunftsweisende Sanitärausstattung
Architekt Hans-Günther Schwarz hat in seinem Architekturbüro in Altdorf ein Musterbad einbauen lassen. Er setzte auf das Badkonzept Geberit ONE in Verbindung mit dem Vorwandinstallationssystem GIS.
„Live erleben macht den Unterschied“, erklärt Architekt Hans-Günther Schwarz die Philosophie seines Familienunternehmens. „Als Architekt kann man viel erklären, präsentieren und Muster mitbringen, aber es wird einen Bauherren nie so überzeugen, wie ein authentischer Eindruck, den er erleben kann.“ Aus diesem Grund hat Hans-Günther Schwarz bei der Sanierung seines Architekturbüros in Altdorf bei Nürnberg ein Musterbad installiert, um seinen Bauherren anschaulich zu zeigen, wie das ideale Bad aussehen könnte. Dabei hat er sich für das Badkonzept Geberit ONE entschieden: Ein Bad, das störende Elemente aus dem Blickfeld hinter die Wand verlegt und im sichtbaren Bereich alles auf das Wesentliche reduziert – das war für ihn eine echte Innovation, die er auch seinen Bauherren nahebringen wollte.
Technik trifft Design
Die überschaubare Grundfläche des Bades (ca. 1,5 m x 2,5 m) sowie die Anordnung der Sanitärelemente sind im Zuge der Renovierungsarbeiten geblieben. Völlig geändert haben sich jedoch die Optik und die Wirkung des Bades: Auf knapp vier Quadratmetern erlebt der Besucher nun einen Waschplatz mit optisch frei schwebendem Waschtisch, einem in die Wand integrierten Spiegelschrank, eine bodenebene Walk-in-Dusche mit Wandablauf mit verspiegelter Nischenablagebox und rahmenloser Duschabtrennung sowie ein spülrandloses WC mit berührungsloser Spülauslösung.
Sichtbares und Unsichtbares bilden bei Geberit ONE eine Einheit, Technik und Design gehen Hand in Hand: „Unschöne Elemente wie der Waschtischsiphon oder Befestigungssysteme von Duschabtrennungen gibt es hier nicht mehr. Die befinden sich verdeckt hinter der Wand. Auch der Spiegelschrank und die Ablage in der Dusche nutzen die Installationsvorwand als Stauraum“, beschreibt Schwarz die Vorzüge des Badkonzepts. Lediglich die Türen des Spiegelschranks und der Nischenablagebox, die fast bündig mit der Wand abschließen, weisen dezent auf die dahinter verborgenen Ablageflächen hin. So hat der Badnutzer viel Freiraum am Waschplatz und in der Dusche und der Raum wirkt größer. „Neben dem Design ist unseren Bauherren die Funktionalität und Reinigungsfreundlichkeit der Produkte am wichtigsten. Die können sie mit Geberit ONE erhalten“, ist Hans-Günther Schwarz überzeugt.
Reinigungsfreundliche Sanitärkeramik
Das kleine Bad profitiert von der geringen Ausladung des Waschtischs von nur 400 Millimetern. Der Waschtisch-Ablauf ist am hinteren Rand des Beckens platziert und nicht direkt dem Wasserstrahl der Wandarmatur ausgesetzt. „Wir empfehlen unseren Bauherren meist eine Wandarmatur anstelle einer Standarmatur: Dadurch werden Schmutzkanten, die sich vorzugsweise rund um die Standarmaturen bilden, vermieden. Durch den nach hinten verlagerten Ablauf kommt es auch nicht zum Rückspritzen des Wassers an der Ablaufkappe“, berichtet der Architekt. „Diese Hygieneaspekte können wir unseren Kunden mit Geberit ONE nun live vor Ort vorführen.“
Auch beim Geberit ONE WC sieht Hans-Günther Schwarz viele Vorteile vereint: „Hier gibt es keinen Spülrand oder verborgene Stellen, an denen sich Verschmutzungen festsetzen könnten. Hinzu kommt, dass sich Sitz und Deckel zum Reinigen ganz leicht abnehmen lassen. Das WC ist sogar höhenverstellbar, ohne dass ein Eingriff in die Vorwand nötig wird. Diese Flexibilität ist auch für unsere Kunden ein überzeugendes Argument.“ Auch die Betätigungsplatte hat er mit Blick auf die Optik, Hygiene und Nutzerfreundlichkeit bewusst ausgewählt: Die Sigma80 lässt sich berührungslos bedienen und fügt sich mit ihrer schwarzen Glasfläche elegant in das Gesamtbad ein.
Der Duschbereich ist bodeneben, lässt dem Nutzer Bewegungsfreiheit und bietet Platz für Pflegeprodukte. Die Walk-in-Dusche mit Wandablauf verlegt die Entwässerung vom Boden in die Vorwand. So kann der Boden unterbrechungsfrei gefliest werden und ermöglicht sogar die durchgängige Installation einer Fußbodenheizung in der Dusche. Die verspiegelte Nischenablagebox ist ein besonderes Highlight. Von einem Spiegel verdeckt finden Shampoo und Duschgel hier ihren Platz. Die Duschtrennwand ist elegant unauffällig, denn sie kommt ohne Traversen oder sichtbare Befestigungswinkel aus. Fest verankert in der Vorwand ist sie nach außen komplett rahmenlos und lässt das kleine Bad dadurch optisch größer wirken.
Schritt für Schritt zum neuen Bad
Bei der Rohinstallation hat der Architekt auf eine vorgefertigte GIS Installationswand gesetzt. Neben dem Versorgungssystem Geberit PushFit für das Trinkwasser und dem Abwassersystem Geberit Silent-Pro enthielt sie den Sigma Unterputzspülkasten, den Geberit Wandablauf inklusive der beiden Montagerahmen für die Nischenablagebox und den Spiegelschrank. Die Installation vor Ort ging durch den hohen Vorfertigungsgrad sehr schnell.
Mit dem Ergebnis ist Hans-Günther Schwarz sehr zufrieden: „Das Erleben macht den Unterschied. Mit dem ‚Bad der Zukunft‘ haben wir ein wichtiges Ziel erreicht, und noch dazu im eigenen Büro.“