Fensterfalzlüfter
Badentlüftung und Feuchteschutz einfach kombiniert
Im Wohnungsbau werden für die Badentlüftung häufig Abluftventilatoren eingesetzt. Entsprechend der DIN 18017 „Lüftung von Bädern und Toilettenräumen ohne Außenfenster“, Teil 3, ist das bei innen liegenden Bädern sogar verpflichtend. Diese Konstellation ermöglicht jedoch auch eine einfache Umsetzung der nach der DIN 1946 „Lüftungen von Wohnungen“, Teil 6, geforderten nutzerunabhängigen Lüftungsstufe „Feuchteschutzlüftung“ für die gesamte Wohneinheit. Während der Badventilator für die Abluft sorgt, können die Fensterfalzlüfter „arimeo“ von Innoperform die Zuluft sicherstellen. Die Fensterfalzlüfter lassen sich unsichtbar in den kleinen Bauraum der Dichtung der Fensterflügel integrieren und werden an den Fenstern der Wohnung verteilt eingebaut. Arbeitet der Ventilator im Dauerbetrieb sowie im reduzierten Modus, ist der notwendige Luftaustausch für die Feuchteschutzlüftung allein durch die zugeführte Luftmenge gewährleistet. Die Badentlüftung, also das Abführen von Lastspitzen aus dem Bad, wird durch den zweistufigen Betrieb des Ventilators erledigt. Mit integriertem Feuchtigkeitssensor wird zusätzlich eine automatisierte Variante geschaffen und damit kostengünstig eine energetisch sinnvolle Lüftung umgesetzt. Die notwendigen Luftvolumina werden unter Berücksichtigung der Infiltration berechnet. Die geprüften Leistungsdaten der arimeo-Fensterfalzlüfter erlauben eine exakte und stückgenaue Vorgabe zur Ausstattung als Zuluftelement je Wohneinheit. Diese Art der kombinierten Lüftung ermöglicht im Vergleich zu der im Wohnungsbau üblichen Variante – ausgeschalteter Badlüfter mit Nachlaufzeit – eine einfache und kostengünstige Umsetzung der DIN 1946-6.