Fenstersystem

Firmenzentrale der Roschmann Group in Gersthofen

Für das Fenstersystem „AWS 75 PD.SI“ hat Schüco ein Öffnungselement entwickelt, das minimierte innere und äußere Ansichtsbreiten mit hoher Wärmedämmung kombiniert. Die Bezeichnung steht für Aluminium Window System, 75 Millimeter Bautiefe, Panorama Design, Super Insulated. Das System lässt sich als klassisches Lochfenster, als Fensterband oder als Einsatzelement in die Pfosten-Riegel-Konstruktion „FWS 35 PD“ des Herstellers integrieren und ist damit für alle Anwendungen, besonders aber im Objekt- und gehobenen Wohnungsbau geeignet.

Eines der ersten Gebäude, wo das Fenstersystem eingesetzt wurde, ist die neue Firmenzentrale der Fassadenbaufirma Roschmann Group. Der zwölfstöckige Glasturm an der Autobahn A 8 im bayerischen Gersthofen ist weithin sichtbar. Von innen eröffnet die transparente Doppelfassade einen eindrucksvollen Panoramablick auf Augsburg und die Alpen. Um diesen außergewöhnlichen Weitblick möglichst wenig zu unterbrechen, war es das Ziel des Bauherrn, ein Öffnungselement mit minimierten inneren und äußeren Ansichtsbreiten in die pfostenlose Ganzglaskonstruktion einzubauen. Carolin Roschmann erläutert: „Das Panorama-Design-Fenster von Schüco war mit all seinen Vorteilen, insbesondere der Energieeffizienz, hierfür ideal geeignet.“ Der Blendrahmen wurde durch Roschmann so modifiziert, dass dieser umlaufend „schwimmend“ in die benachbarten Isoliergläser eingefasst werden konnte. Somit erscheinen die Fensterflügel in der transparenten Fassade mit einer filigranen Ansicht und unterstreichen die moderne und zeitgemäße Architektur des Hochhauses. Der Entwurf des neuen Gersthofer Wahrzeichens stammt von Wunderle + Kögl Architekten und entstand in enger Zusammenarbeit mit dem Fassadenbauer.

www.schueco.de