nora systems

Nachhaltigkeit von Kautschukböden

Das „neue Normal“ ist CO2-neutral

Die Reduktion von CO2 spielt im öffentlichen Bau eine immer größere Rolle. Und dies zurecht.

Schließlich ist die Baubranche für einen erheblichen Teil der weltweiten Kohlendioxidemissionen verantwortlich. Immer mehr Bauherrn sind daher bestrebt, Gebäude zu realisieren, die einen möglichst guten CO2-Fußabdruck aufweisen: CO2-neutrale Objekte werden Schritt für Schritt auch im öffentlichen Bereich zum neuen Standard und bestimmen die zukünftige Nachfrage. nora Kautschuk-Beläge können dazu beitragen, den langfristigen Werterhalt von Immobilien zu sichern. Seit Januar 2019 sind nora Böden als Teil der Interface Initiative Carbon Neutral Floors über den gesamten Produktlebenszyklus CO₂-neutral. Dabei geht der Kautschuk-Spezialist in drei Stufen vor: An erster Stelle steht die Vermeidung, dann die Reduzierung und zum Schluss die Kompensation der verbleibenden CO2-Emissionen durch den Erwerb von Zertifikaten in geprüfte Projekte zur Emissionsminderung. Wenn sich Kunden für einen nora Kautschukboden entscheiden, erhalten sie auf Wunsch ein entsprechendes Zertifikat. Sie werden mit diesem Programm also beim Erreichen ihrer eigenen Klimaziele unterstützt. Für private Bauherrn, vor allem aber auch für Städte und Kommunen ist dies außerdem ein gutes Signal nach außen, welches zeigt, dass sie Anstrengungen unternehmen, ihren Teil dazu beizutragen, den Auswirkungen des Klimawandels zu begegnen. Die Zertifikate gelten für das gesamte Angebot an Kautschuk-Bodenbelägen.

Cradle-to-grave: Betrachtung des gesamten Produktlebenszyklus

Das Besondere und ein nora Alleinstellungsmerkmal ist der ganzheitliche Ansatz, also die Betrachtung der CO2-Emissionen über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg, auch „cradle-to-grave“ genannt. Diese fängt bei der Beschaffung der Rohstoffe an, geht über die Produktion hinweg, erfasst die Nutzungsdauer und schließt auch die spätere Verwertung mit ein. „Der Ansatz, mit unseren Produkten einen Beitrag zur Erstellung CO2-neutraler Gebäude zu leisten, wurde von Anfang an vom Markt gut angenommen“, so Bettina Haffelder, Vice President nora DACH. „Eine Bestätigung, wie sehr Architekten und öffentliche Auftraggeber, aber auch private Investoren danach streben, nachhaltige Gebäude zu konzipieren und dies auch dokumentieren zu können.“ Unter den zertifizierten Projekten befinden sich auch zahlreiche Bildungseinrichtungen, wie Kitas oder Schulen. Dies zeigt, dass auch im öffentlichen Bereich mit oft knappen Budgets Wert auf Nachhaltigkeit und ein attraktives Lern- und Lehrumfeld gelegt wird.

Günstige Lebenszykluskosten als Schlüsselfaktor

nora Kautschukböden bestehen im Wesentlichen aus hochwertigen Natur- und Industriekautschukqualitäten sowie aus Mineralien natürlicher Vorkommen und umweltfreundlichen Farbpigmenten. Sie sind frei von PVC, Phthalat-Weichmachern und Halogenen und leisten einen Beitrag zu einer guten Qualität der Innenraumluft. Nachhaltigkeit ist immer auch mit wirtschaftlichen Aspekten verbunden. Durch ihre außergewöhnliche Widerstandsfähigkeit gehören nora Bodenbeläge zu den verschleißfestesten, robustesten und elastischsten auf dem Markt und können daher sehr lange in den Objekten verbleiben, bevor ein Austausch nötig wird. Ein weiterer Faktor, der auf den Aspekt Nachhaltigkeit einzahlt, sind die günstigen Lebenszykluskosten: Denn beim Bodenbelag setzen sich die Gesamtkosten im Produktlebenszyklus grundsätzlich aus den Kostenblöcken der Anfangsinvestition (Belag und Verlegung), der Betriebs- und Unterhaltskosten (Reinigung, Pflege und Hygiene) sowie den Oberflächensanierungskosten zusammen. nora Kautschukböden benötigen keine temporäre Beschichtung und lassen sich daher einfach und unkompliziert reinigen. Durch ihre ausgezeichneten Materialeigenschaften leisten sie auch einen Beitrag zur Gebäudezertifizierung, z.B. nach DGNB.

nora systems GmbH
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Tel.: (+49) 6201 – 80 6040 (Beratung Planer, Bauherren)

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