Fassade

RECHNERISCH WÄRMEBRÜCKENFREI

Zur BAU 2019 stellte Schöck mit dem „Isolink Typ TA-S“ ein neues Befestigungsmittel zur thermischen Trennung von vorgehängten hinterlüfteten Fassaden (VHF) vor. Eine Kooperation mit der GIP GmbH aus Braunschweig, einem Hersteller von VHF-Unterkonstruktionen, ermöglichte nun, eine Komplettlösung auf den Markt zu bringen: den „Veco-Isolink“. Diese neue VHF-Unterkonstruktion zeichnet sich durch derart geringe Wärmeverluste aus, dass sie rechnerisch als wärmebrückenfrei gilt. Basis ist der Isolink Typ TA-S, der aus dem Glasfaserverbundwerkstoff Combar und einem Anschlussgewinde aus Edelstahl besteht. Aufgrund des Verbundmaterials ist die Wärmeleitfähigkeit gegenüber Aluminium-Wandhaltern etwa 300-mal niedriger. So lassen sich bei gleichem U-Wert etwa 50 Prozent des Dämmmaterials einsparen. Der Isolink ist vom Passivhaus Institut in Darmstadt für alle Gewichtsklassen der VHF in die höchste Klassifizierung ph A+ eingestuft.

Nicht zuletzt durch den hohen Glasanteil von 88 Prozent im Werkstoff Combar ist das Befestigungsmittel für schwer entflammbare Fassaden vom DIBt bauaufsichtlich zugelassen. Die Unterkonstruktion Veco-Isolink erfüllt außerdem die Anforderungen der Landesbauordnungen für die Gebäudeklassen 1 bis 5. Neben den Standardsystemen für die Befestigung aller Fassadenbekleidungsmaterialien lassen sich Sonderlösungen realisieren, die exakt auf das jeweilige Projekt und die individuelle VHF abgestimmt sind.

www.schoeck.de