Wienerberger

Ganzheitlicher Auftritt: Wienerberger mit neuem Messekonzept auf der BAU 2019

Als Systemanbieter für die gesamte Gebäudehülle präsentiert sich Wienerberger auf der Weltleitmesse für Architektur. Neu ist die Bündelung aller Produktkompetenzen in einem ganzheitlichen Vertrieb von Tonbaustoffen. Das spiegelt sich im neu konzipierten Messestand wider. In Halle A3 auf dem Stand 100/101 erwartet die Besucher ein Quartier aus Originalmaterialien, das neben Produkten auch die Digitalisierungsstrategie des Unternehmens in den Fokus rückt.

Hannover, November 2018 – Der Messeauftritt von Wienerberger auf der BAU 2019 steht ganz im Zeichen der neuen Vertriebsausrichtung des Unternehmens. Künftig werden Bauträger, Verarbeiter, Architekten, Planer, Investoren und Baustoff-Fachhändler nicht mehr nur zu einzelnen Produktbereichen beraten, sondern über das gesamte Sortiment hinweg: Die Produktpalette reicht dabei von Hintermauer- und Vormauerziegeln über Fassadensysteme und Dachziegel bis hin zu Pflasterklinkern. Das Messekonzept vermittelt zudem, dass Wienerberger bei der Digitalisierung für die gesamte Wertschöpfungskette aller Zielgruppen  etwas anbietet.

Ein Quartier für alle Produkte

Um den Zusammenhang zwischen den verschiedenen Produktbereichen zu verdeutlichen, zeigt Wienerberger auf seinem Stand ein eigenständiges Quartier in Form einer Allee mit Gebäuden, Plätzen und Anlagen. Alle Bestandteile des neuen Ensembles sind auf die jeweilige Zielgruppe ausgerichtet – und präsentieren die komplette Produktpalette des Tonbaustoffherstellers. Die vier aus Originalmaterial massiv gebauten Kuben erreichen eine Bauhöhe von bis zu 7,5 Metern, vermitteln ein authentisches Raumgefühl und einen realen Eindruck der verwendeten Materialien. Jedes Produkt kann gefühlt und in einem realen Umfeld erlebt werden.

Dieses echte Erleben wird durch digitale Information und Inspiration sowie Virtual Reality ergänzt: Eine „Röntgeninstallation“ deckt das unterschiedliche Innenleben einer Ziegelwand auf, ein Texturen-Generator visualisiert die vielfältigen Möglichkeit von Terca und Penter und mehr als zwei Dutzend Monitore zeigen Referenzen und Anwendungsbeispiele aus der Praxis. Weitere digitale Highlights sind unter anderem: das NRd-Pro-Tool, das Poroton-Planungstool und die House Planning App der Wienerberger AG, die aus 2D-Grundrissen virtuell begehbare 3D-Raumansichten erstellt.

Digitalisierung im Fokus

Mit wenigen Klicks zum fertigen Gebäude und die Räume bereits in der Planungsphase begehen können – Wienerberger hat die Vision von der Digitalisierung der ganzen Wertschöpfungskette bei europäischen Nachbarn bereits erfolgreich umgesetzt. Aktuelle Pilotprojekte zeigen das Potenzial der Digitalisierungsstrategie des internationalen Tonbaustoffherstellers. Details zur Umsetzung auf nationaler Ebene wird die Wienerberger Deutschland GmbH auf der BAU 2019 vorstellen.

„Mit unserer Digital-Agenda arbeiten wir an dem übergeordneten Ziel, die Digitalisierung entlang der gesamten Wertschöpfungskette umzusetzen, von der Inspiration und Planung über den Bauprozess und darüber hinaus“, sagt Jürgen Habenbacher, Sprecher der Geschäftsführung der Wienerberger Deutschland GmbH. Die ganzheitliche Betrachtungsweise hat für Architekten, Planer, Bauträger, Verarbeiter und Fachhändler gleichermaßen Vorteile: „Wir können unsere Kunden in allen Projektphasen noch gezielter und individueller unterstützen. Neubau- und Sanierungsvorhaben lassen sich damit deutlich effizienter, schneller, nachhaltiger und sicherer umsetzen als in der Vergangenheit.“ Dass das so ist, stellen die bisherigen Referenzprojekte eindrucksvoll unter Beweis: bis zu 33 Prozent weniger Kosten, bis zu 50 Prozent weniger Zeit und CO2-Emissionen sind möglich.

Das virtuelle e4-Ziegelhaus

Herzstück der Digitalisierung bei Wienerberger ist das e4-Ziegelhaus. Das innovative Hauskonzept ist nach seinen vier Grundprinzipien „economy“, „energy“, „environment“ und „emotion“ benannt und vereint nachhaltiges Gebäudedesign und kreative Lösungen mit ökologischen und finanziellen Anforderungen. Mit einer dazugehörigen App können Bauherren, Architekten und Planer eine digitale Version des Bauvorhabens erstellen. Dabei lassen sich verschiedene Entwürfe und Materialien durchspielen und Produkte wie etwa Ziegel oder Dachziegel auswählen. Ob die präferierte Planung gefällt, erweist sich dann beim virtuellen 3D-Rundgang durch das e4-Ziegelhaus, dem digitalen Zwilling des späteren echten Gebäudes. Darüber hinaus werden relevante BIM-Daten in Echtzeit angezeigt, und als Service will Wienerberger umfassende Planungsunterstützung anbieten – von Visuals über Modelle bis zur Live-Kollisionserkennung. Neue digitale Technologien wie, goBIM und productXchange beziehen etwa Liefertermine, Spezifikationen, Kontostandsdaten und Ökosysteme in die Analyse mit ein. Mögliches Konfliktpotenzial bezüglich der Produktanforderungen und der Beschaffenheit des tatsächlichen Projektstandorts wird so sehr früh erkannt. Spätere unliebsame – und meist teure – Überraschungen bleiben aus.

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