Sicherheit

Modehaus gesichert

Ladengeschäfte lassen sich mit der passenden Lösung ansprechend und wirkungsvoll gegen Einbruch und Brand schützen.

Einbruch, Vandalismus und Brände können die Existenzgrundlage jedes Einzelhändlers bedrohen. Der Betreiber eines Modehauses im baden-württembergischen Aalen schützt sein Geschäft vor diesen Gefahren mit einer maßgeschneiderten Sicherheitslösung von Telenot. In dem 2.300 Quadratmeter großen Verkaufsraum wurden neben einer Einbruchmeldeanlage zur Erkennung von Einbruchversuchen auch eine Brandmeldeanlage zur frühzeitigen Alarmierung bei Feuer und Zutrittskontrollleser installiert.

Die Alarmanlage ist besonders nutzerfreundlich: Sie wird ohne Schlüssel an den Zutrittskontrolllesern neben den Eingangstüren scharf geschaltet. Mit den Kontrolllesern lässt sich zudem durch Codeeingabe oder Transponderchip der Zugang zum Laden und zu verschiedenen Bereichen im Inneren des Objektes regeln. Geht ein Chip verloren, wird dieser gesperrt und durch einen neuen ersetzt. Die Sicherheit in den Verkaufs- und Lagerräumen wurde zusätzlich durch Bewegungsmelder erhöht. Die Melder registrieren über ihre Spiegeloptik infrarote Wärmestrahlung, wie sie beispielsweise vom menschlichen Körper ausgeht. So lassen sich auch die seltenen, aber gefährlichen Einschleichtäter erkennen. Da gerade bei der Ausstattung von Läden das Aussehen der Technik wesentlich ist, wurden hier die Design-Bewegungsmelder „comstar“ verwendet, die Luigi Colani für den Hersteller von elektronischer Sicherheitstechnik und Alarmanlagen entworfen hat. Aus der Designlinie „comstar vayo“, die in unterschiedlichen Cover-Varianten erhältlich ist, wurden ebenfalls Bewegungsmelder passend zum Ambiente eingesetzt, beispielsweise in Zebra-Optik.

Die besonders schwierig zu sichernden Schaufenster erhielten Infrarot-Lichtvorhänge. Zwischen zwei Leisten spannt sich ein unsichtbarer, exakt abgegrenzter Lichtvorhang. Sobald dieses Detektionsfeld gestört oder durchbrochen wird, registrieren die Sicherheitskomponenten einen Einbruchversuch. Alexander Kurz, Sicherheitsexperte bei Telenot, rät außerdem jedem Einzelhändler zu Überfallmeldern: „Mit diesen können Mitarbeiter per Knopfdruck bei einem Überfall stillen Alarm auslösen, der direkt an eine Hilfe leistende Stelle übermittelt wird, beispielsweise den Wachdienst und von da aus weiter an die Polizei.“

Doch nicht nur Einbruch, Diebstahl und Vandalismus sind laut Kurz im Handel eine ernst zu nehmende Gefahr. „Durch den vermehrten Einsatz von Stand-by-Geräten entstehen immer häufiger auch Brände.“ Deshalb wurden alle Bereiche des Modehauses mit hochsensiblen Rauchmeldern ausgestattet. Sie erkennen mittels Streulichtverfahren bereits kleinste Rauchpartikel, wie sie bei Schwelbränden entstehen. Zusätzlich befinden sich an allen Fluchtwegen Handfeuermelder. Bei einem Brand warnen an der Decke montierte Sirenen die Mitarbeiter und Kunden. An der Fassade installierte Signalgeber machen mittels akustischen und optischen Alarms von außen auf die Gefahr aufmerksam. Bei Bedarf ist die Anlage jederzeit erweiterbar, beispielsweise durch Magnet- und Riegelkontakte an Fenstern und Türen. Damit im Ernstfall auch der Versicherungsschutz gewährleistet ist, sind die Alarmanlagenkomponenten von der VdS Schadenverhütung, dem offiziellen Organ der Deutschen Versicherungswirtschaft, anerkannt.