Neue Produkte

Wohlfühlmöbel, Küchen und Decken

Praktische Helfer, gemütliche Sitzmöbel und innovative Lösungen für ein angenehmes Klima und gute Raumakustik

Loungemöbel nach dem Baukastenprinzip
Die Stuttgarter Designer Markus Jehs und Jürgen Laub haben für Brunner ein modulares Loungesystem entwickelt, mit dem sich nahezu alle Zone56_Bueromoebeln unterschiedlichster Gebäude ausstatten lassen. „Banc“ umfasst neben diversen Bänken, Sesseln und Hockern auch Arbeits-, Lounge- und Beistelltische. Die Sitz- und Rückenelemente sind in drei verschiedenen Höhen verfügbar, so dass sich sowohl diskrete Raum-im-Raum-Situationen als auch offene, kommunikative Bereiche konfigurieren lassen. Die Basis des Systems bildet ein puristisches, schwebend wirkendes U-Profil, das zudem eine leichte Reinigung des Bodens unter der Bank erlaubt. Die Sitzelemente können einfach abgenommen, gereinigt oder ausgetauscht werden. www.brunner-group.com

Griffbereite Anschlüsse
Das Arbeitsplatzmodul „Applica“ von Assmann macht nicht nur Schluss mit ­Kabelsalat, sondern es sorgt vor allem dafür, dass sich sämtliche Anschlüsse direkt am ­Arbeitsplatz befinden. Das Modul ist ein tragendes Konstruktionselement, das seitlich oder frontal am Schreibtisch angeordnet wird. Strom- und Datenleitungen we56_Bueromoebel3rden entweder über Bodentanks oder die Unterdecke zugeführt, im Inneren verteilt und dann auf die äußeren ­Anschlüsse gelegt, die sich im Rahmenprofil befinden. Maximal sind neun mobile Endgeräte anschließbar. Fest installierte Hardware, wie Monitore, Drucker oder Scanner, kann über weitere innen liegende Steckerleisten fest installiert werden. Zusatzelemente sind integrierbare Mini-PCs und Leuchten, Monitor- oder iPad-Halterungen und akustisch wirksame Füllungen. Die Applica Module sind in drei Breiten, zwei Höhen sowie in verschiedenen Farbvarianten erhältlich. www.assmann.de

Couture-Line
Ein Wald auf der Sc56_Bueromoebel2hrankwand, ein Stadtplan auf dem Konferenztisch: „Febrü ­Fashion print“, das neue Label der Febrü Büromöbel GmbH, macht’s möglich. Auf Tischplatten, Schränken bis hin zu Jalousien kann jedes Design in allen Farben auf Holz, Glas, Metall oder Stoff aufgebracht werden. Damit die Oberfläche der ­Büronutzung standhält, ist sie UV-gehärtet und abriebfest. Es können Flächen bis maximal 160 mal 250 Zentimeter als ­komplette Bauteile gestaltet werden. www.februe.de

Esstisch-Feeling fürs Büro
Mit dem „Timba Table“ und dem „Timba Stool“ will Bene frischen Schwung ins Büro bringen und Teams einen gern besuchten Treffpunkt bieten – ähnlich dem Esstisch zu Hause. Tisch, Stühle und Hocker besitzen Beine a56_Bueromoebel4us massivem Eichenholz, das den Eindruck von Stabilität und Wärme vermitteln soll. Die Tischplatte wird in den Varianten rund oder rechteckig sowie quadratisch mit abgerundeten Ecken oder quadratisch mit sanft geschwungenen Kanten angeboten. In der Mitte befindet sich ein Drehteller, der als dekorative Ablage dient und eine abgesenkte Mulde mit den Anschlüssen für Strom und Netzwerk verdeckt. Ihn gibt es in den Ausführungen MDF Weiß, Anthrazit pulverbeschichtet sowie in Eiche Natur. Der Tisch harmoniert mit vielen Stühlen, perfekt ist laut Hersteller jedoch die Kombination mit den Drehhockern und -stühlen der Timba-Stool-Reihe. Da Meetings zunehmend im Stehen abgehalten werden, sind Tisch und Stühle in Sitz- und Stehhöhe verfügbar. Der Entwurf für Timba Table und Timba Stool stammt vom Londoner Designstudio PearsonLloyd. www.bene.com

Hilfreiche ­Farbkombinationen
Die Innenarchitektin Ines Wrusch aus Hamburg hat für Hund Büromöbel 13 Farbwelten entwickelt, die bei der Auswahl von Einrichtungen zu mehr Farbe im Büro ermutigen sollen. Dafür wurden Farbfächer mit jeweils vier Farben kreiert, die auf dem bestehenden Portfolio aus Dekoren, Furnieren und lackierten Oberflächen des Unternehmens basieren. ­Priorität bei der Zusammenstellung hatten dabei die Oberflächen der Möbel. Für jeden Klang wurde eine Leitoberfläche bestimmt, die rein quantitativ die größte Wirkung erzielt und sozusagen den Grundton bildet. Ob dunkle Räuchereiche oder sandfarbenes Unidekor – die Leitoberfläche bestimmt die Atmosphäre. Dazu wurden zwei Begleitfarben komponiert, die das Leitmotiv unterstützen. Die vierte Farbe wird sparsam eingesetzt, sie bildet den Akzent. www.hund-buero.de

Formenvielfalt bei Deckensegeln
Rund, eckig, konvex oder konkav – die unterschiedlich geformten Akustik-Deckensegel von Knauf AMF bieten zahlreiche gestalterische Optionen. Die Basis bildet das Trägermaterial „Thermatex“, das, je nach Plattentyp, in Verbindung mit einer speziellen Vliesoberfläche bis zu 100 Prozent des Schalls absorbieren kann. Die konkaven und konvexen Formen sind unter „Sonic arc“ und die Rechtecke und Kreise unter „Sonic element“ zusammengefasst. „Sonic Sky“ ermöglicht flexible Formen, wie Trapeze, Winkel oder Prismen. www.knauf-decken.com

Module für die Küche
Das zur Dauphin HumanDesign Group gehörende Unternehmen56_Bueromoebel5 Bosse Design hat seinen Klassiker, das Tragrohrmöbelsystem „modul space“, erweitert. Das modular aufgebaute System ­ermöglicht äußerst flexible und individuelle Einrichtungs­lösungen für den Objekt- und Wohnbereich. Neu im Programm sind jetzt vier Küchenelemente mit Kochfeld, Backofen, Spüle und Ablagefläche, die sich für privat wie gewerblich genutzte Räume ­gleichermaßen eignen. Ergänzt mit weiteren Hänge- und Stehschränken, ergibt sich eine voll funktionstüchtige, offene Küchenzeile, zum Beispiel für den Empfang oder für Office-Einheiten. www.dauphin-group.com

Schallabsorbierende Designoberfläche
Die H. Schubert GmbH & Co. KG produziert Verbundwer56_Bueromoebel6kstoffplatten für den Innenausbau, deren mineralische Oberfläche dem Aussehen von Beton, gerostetem Stahl, altem Holz und anderen Materialien sehr nahe kommt. Jetzt hat das Unternehmen aus dem münsterländischen Wettringen Akustikplatten mit Mikroperforierung in gleicher Optik vorgestellt. „Imi-akustik“ ist als Vielzweckplatte, zum Beispiel für Bekleidungen, oder in der Ausführung als Trennwand für Raumteiler oder Arbeitsplätze erhältlich. Sie werden in Rost glatt, Beton glatt und Beton vintage sowie für unterschiedliche Schallabsorptionsgrade in zwei Lochvarianten angeboten. www.imi-beton.com

Klimawand mit Wasserfilm
C + P Möbelsysteme und das Fraunhofer Institut für Bauphysik haben eine Klimawand entwickelt, über die ein Wasserfilm rinnt. Auf diese Weise wird die Raumluft ohne spürbaren Luftzug entfeuchtet und gekühlt; dabei werden auch Staub und Pollen gebunden. Im Vergleich zu luftbasierten Systemen ist durch den Strahlungsaustausch mit der gekühlten Wasseroberfläche der Energieverbrauch deutlich niedriger. Das Flächenkühlsystem lässt sich durch 56_Bueromoebel7die zugehörige Steuerungstechnik in die gebäudeseitige Wasserversorgung und -entsorgung ebenso einbinden wie in die Gebäudeautomation. Vor allem ist die Klimawand ein attraktives gestalterisches Element. Neben der Ausführung in verschiedenen Glasoberflächen ist die Hinterleuchtung mit farbigen LEDs möglich. Außerdem lässt sie sich in das Aluminium-Glas-Trennwandsystem „Monotop“ des Herstellers einbinden, das zusätzlich Akustik-Elemente und Medientechnik integrieren kann. www.cp.de

Leichte Paneele im Strick-Look
Die neuen Rossoacoustic-TP30-Paneele von Rosso, einer Marke der Nimbus Group, sind federleicht und lassen sich völlig ohne Werkzeug in jeder denkbaren Konstellation zusammenstellen. Für die Schallabsorption sorgt ein neuartiges, leichtes Vlies, das in Verbindung mit der von Rossoacoustic-Paneelen bekannten Wabenstruktur einen sehr leichten und stabilen Ke56_Bueromoebel8rn bildet. Dieser sorgt neben der akustischen Wirksamkeit für die hohe Stabilität und das äußerst geringe Gewicht des Raumteilers. Mit den entsprechenden Beschlägen können die Paneele zudem an feinen Stahlseilen von der Decke abgehängt, an der Wand montiert oder an Möbeln befestigt werden. Das Highlight sind allerdings die nahtlosen textilen Überzüge, die mit einem CAD-gesteuerten Endlos-Strickverfahren gefertigt werden. Standardmäßig sind 17 Farbtöne in den zwei Grundmustern „Mesh“ und „Plain“ verfügbar. Darüber hinaus erlaubt die Herstellungstechnik individuelle Motive, etwa das Firmenlogo. www.nimbus-group.de