Busch-Jaeger GmbH

Smart Homes werden immer beliebter – Darauf sollte bei der Planung geachtet werden

Das Konzept hinter Smart Home ist eindeutig: Geräte sollen zentral bedient werden können, zugleich aber auch intelligent genug sein, um untereinander zu kommunizieren. Das Ergebnis ist dann idealerweise ein komplett vernetztes Zuhause. Dieses hilft unter anderem dabei, Strom zu sparen und somit Umwelt und Geldbeutel zu schonen. Doch das Thema Smart Home ist auch komplex. Wer seine Bleibe in ein intelligentes Zuhause verwandeln möchte, für den ist die kluge Planung der Elektroinstallation bares Geld wert. Denn das einmal eingebaute Netzwerk bleibt meist über Jahrzehnte im Einsatz. Daher ist ein umfassender Austausch zwischen Bauherren, Architekten und dem Elektrofachmann immens wichtig.

Ab wann ein Smart Home wirklich smart ist, hängt von den Wünschen der Bewohner ab. „Wenn Licht, Jalousie, Heizung und dazu noch die Unterhaltungselektronik intelligent vernetzt sind, ist ein Haus schon sehr smart. Es geht um das perfekt inszenierte Miteinander verschiedenster Komponenten, die den Bewohnern das Wohnen und Leben komfortabel und sicher machen“, erklärt Adalbert M. Neumann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Busch-Jaeger Elektro GmbH, dem Marktführer für Elektroinstallationstechnik. „Durch eine ganzheitliche Vernetzung von Haustechnik, weiteren Hausgeräten sowie Solar- und andere Energiesystemen wird das Haus noch smarter“, ergänzt er.

Die Marktforscher der GfK haben unlängst durch eine Umfrage ermittelt, dass 72 Prozent der Deutschen die Idee vom Smart Home schon heute für attraktiv halten. Je jünger die Befragten und je höher ihr Einkommen, umso positiver ist tendenziell die Einstellung zu diesem Thema. Gestützt werden diese Erkenntnisse durch Prognosen, die für den deutschen Smart-Home-Markt in den kommenden Jahren stark steigende Umsätze voraussagen. Erwartet wird bis 2021 ein jährliches Wachstum von fast 40 Prozent. 2021, so die Schätzung der Experten, könnten dann rund 14 Millionen Privathaushalte in Deutschland intelligente Haustechnik nutzen.

Weil Smart Home derzeit ein echter Trend ist, wollen sich nun sehr viele Anbieter in diesem Marktsegment positionieren. Do-it-yourself- und Insellösungen überschwemmen den Markt und lassen den Endkunden oft im Regen stehen. Umso wichtiger ist die optimale Beratung und das enge Zusammenspiel von Architekt und Elektroinstallateur. Darauf setzt Busch-Jaeger. „Uns ist besonders wichtig, dass unsere Produkte jederzeit flexibel erweiterbar sind, sich an veränderte Lebensumstände anpassen und damit eine sichere Investition in die Zukunft sind“, stellt Adalbert M. Neumann heraus. Busch-Jager hat komplette Systeme entwickelt, die vom Profi installiert werden. Die Partnerschaft mit renommierten Unternehmen, beispielsweise im Bereich Haushaltsgeräte oder Entertainment, macht eine Interoperabilität möglich.

Der Elektrofachmann bietet schon in der Planungsphase sowohl dem Bauherren als auch den Architekten Vorschläge für ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis. Bei einem Neubau muss für eine herkömmliche Elektroinstallation vier Prozent der Bausumme aufgewendet werden. Bereits für etwa sieben Prozent der Bausumme lässt sich das Ein- oder Mehrfamilienhaus mit dem innovativen Smart-Home-System Busch-free@home® von Busch-Jaeger steuern. Für den Neubau eignet sich dieses System hervorragend, denn es verlangt keine zusätzlichen Baumaßnahmen.

Ab zehn Prozent der Bausumme kann ein KNX-System, wie der Busch-Installationsbus® KNX, installiert werden. KNX-Systeme werden vor allem in Zweckbauten eingesetzt, aber auch für neue Wohnhäuser. Dieses System nutzt neben einer Leitung für die Energieversorgung eine separate zweite Leitung für die komplette Informationsübermittlung. Auch Mietwohnungen und ältere Häuser lassen sich bei Renovierungs- und Sanierungsvorhaben kostengünstig durch die Wireless-Ausführung von Busch-free@home® auf den neuesten Technikstand bringen. „Eine intelligente Elektroinstallation erhöht nicht nur Wohnkomfort und Sicherheit im Haus, diese kann auch Energieeinsparungen bis zu 30 Prozent ermöglichen und schont natürliche Ressourcen“, unterstreicht Adalbert M. Neumann.

Beim Thema Sicherheit sind die Einsatzmöglichkeiten vielfältig und damit auch das Angebot an smarten Lösungen. Tür- und Fensterkontakte, Bewegungsmelder, Überwachungskameras, Brandschutzmelder – die unterschiedlichsten Sicherheitselemente können nach Belieben in ein Smart-Home-System integriert werden. Aber mit den Fortschritten der intelligenten Gebäudevernetzung wachsen beim Endkunden auch Ängste vor Datenklau und Manipulationen. Um Daten vor Diebstahl zu schützen, werden diese zwischen der Smart-Home-Anlage von Busch-Jaeger, mobilem Endgerät und dem Internetportal myBUSCH-JAEGER für
den Fernzugriff verschlüsselt übertragen. Die Sicherheitskonzepte sind in Zusammenarbeit von Busch-Jaeger und ABB Research Centern erstellt worden. Außerdem werden diese von unabhängigen Einrichtungen, wie dem VDE-Prüf- und Zertifizierungsinstitut sowie weiteren IT-Security-Spezialisten auf ihre Informationssicherheit regelmäßig überprüft.

Busch-Jaeger arbeitet an der intelligenten, kompetenten und zukunftsfähigen Vernetzung von Menschen, Räumen und Gebäuden. Die technische Auslegung von Gebäuden gewinnt ständig an Bedeutung. In der Folge ändert sich das Tätigkeitsfeld des Architekten, der die elektronische Aspekte in zunehmendem Maße als integrale Elemente des Entwurfs verstehen muss. So können die technischen Elemente frühzeitig in den architektonischen Entwurf einfließen und Teil eines ganzheitlichen Gebäudekonzepts werden. Und damit dann die individuellen Wünsche für ein Smart Home erfüllt werden.