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Vectorworks – BIM und kreatives Design ist möglich

 BIM-Projekte in unterschiedlichen Größen und Detaillierungsgraden werden seit vielen Jahren mit Vectorworks Architektur geplant. Mit Vectorworks 2017 sind BIM-Planungen deutlich schneller und flüssiger geworden, aber auch übersichtlicher, was angesichts einer zunehmenden Datenflut besonders hilfreich ist. Dabei wurde Wert auf die Eigenschaft gelegt, die Vectorworks als BIM-Software bei Architekturbüros so beliebt macht: Vectorworks lässt den Planern absolute Freiheit bei der Realisierung ihrer Ideen. Das Programm ermöglicht also, von den Vorteilen des neuen Planungsprozesses zu profitieren, ohne dass dafür Abstriche beim Designanspruch nötig sind – für viele Büros eine unverzichtbare Voraussetzung vor einer Umstellung auf BIM.

Freiheit bei der Realisierung von Ideen
Vectorworks 2017 stellt nicht nur neue, praktische BIM-Werkzeuge zur Verfügung, sondern passt auch eine ganze Reihe bestehender Funktionen an das Planen mit BIM an. Zum Beispiel den komplett überarbeiteten Zubehör-Manager.

Ein bedeutendes Element bei BIM-Planungen bilden die verwendeten Objekte, die, ganz im Sinne von BIM, immer häufiger mit zusätzlichen Daten verknüpft sind. In Zeiten von Tausenden Bibliotheken im Internet braucht es hier ein Werkzeug, das Orientierung im Datendschungel verspricht. Genau das leistet der neue Zubehör-Manager. Damit behalten Sie die Übersicht über alle Schraffuren, Materialien, Datenbanken, Symbole, Wandstile usw. und verwalten diese bequem. Sie haben auch mit einem Klick Zugriff auf alle Bibliotheken. Mit differenzierten Filter- und Suchfunktionen – auch in Datenbankeinträgen – finden Sie das gesuchte Element, schnell und ohne Federlesen. Und zwar nicht nur im Zubehör-Manager selbst, sondern ebenso bei den BIM-Werkzeugen: den Wandstil im Werkzeug Wand, die neuen Fensterstile bei den Fenstern, den Bodenaufbau bei Böden usw. Vectorworks bietet Ihnen hier eine der fortschrittlichsten Lösungen der CAD-Welt.

Neue BIM-Objekte und Datenmanager

Mit dem neuen IFC-Datenmanager kann man den Vorgang automatisieren, im Modell Daten aus unterschiedlichen Quellen zu lesen, zu verarbeiten und ins gewünschte IFC-Feld einzutragen. Damit bietet momentan Vectorworks 2017 in der BIM-Welt die wohl flexibelste Lösung für diese Aufgabe. Denn in der Praxis gibt es leider kein fix und fertiges IFC-Mapping, also keine vollständig standardisierte Übertragung der (deutschen) Eigenschaften von Bauteilen in die IFC-Felder – dies setzt immer noch eine gehörige Portion Know-how voraus.

Mit dem IFC-Datenmanager verfügt der BIM-Experte im Architekturbüro über ein Instrument, das ihm erlaubt festzulegen, welche Attribute bzw. Kombination von Attributen in einer Vectorworks-Datenbank zum richtigen Eintrag in einem Custom PSet oder IFC-Feld führen. So lassen sich solche Aufgaben auch problemlos von Mitarbeitern erledigen, die nicht über das gesamte Spezialwissen zu der Begrifflichkeit von IFC-Typen verfügen, und eine Zusatzinformation, sagen wir der Kostencode eines Bauteils, wird automatisch an die richtige Datenstelle gemappt. Eine willkommene Entlastung für jeden Big-BIM-Prozess.

Das BIM Collaboration Format (BCF) dient dazu, Änderungen, allgemeine Notizen, Informationen über Mängel im Modell usw. in einer einheitlichen, übersichtlichen Form den Planungsbeteiligten mitzuteilen. Der BCF-Manager in Vectorworks zeigt jedes besprochene Problem mit Bild und Beschreibung und zoomt in Vectorworks direkt an die entsprechende Stelle. Hier kann man das Problem als gelöst markieren oder man schreibt einen Kommentar und leitet diesen via BCF-Format an die Projektpartner weiter. Das gewährleistet eine flüssige, effiziente Kommunikation während einer BIM-Planung.

Fazit:

Wenn es um BIM-Planung geht, egal ob man einfach die Planung von 2D auf 3D umstellt oder ob im großen Stil mit Model Checking, Kommunikation und Datenaustausch mit Partnern und Spezialisten – Vectorworks 2017 ist ein Meilenstein für einen flüssigen, effizienten BIM-Prozess.

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