nora systems GmbH

Musizieren auf gemeinsamem Boden

Neuer Klang im alten Kulissenlager der Staatsoper Unter den Linden in Berlin: Dort kommen in der Barenboim-Said Akademie seit Herbst 2016 rund 100 junge Stipendiaten aus der nahöstlichen Konfliktregion zusammen, um gemeinsam zu musizieren. Während der dreijährigen musikalischen Ausbildung proben und lernen die jungen Leute auf Kautschukböden von nora systems. Für den Bauherren bei seiner Entscheidung besonders zentral: die Aspekte „umweltgerecht“ und „gute Verträglichkeit“. Daher wurden die Böden nach nora system blue verlegt – dem weltweit einzigen Bodenbelagssystem, das ein derartig zertifiziertes Gesamtkonzept anbietet.

Für gesundes Studieren und Arbeiten: Umweltgerechtes Bodenaufbau-System

Der Bodenbelag noraplan uni ist in der Akademie auf einer Fläche von rund 3.500 m² in einer Sonderfarbe verlegt, welche die industrielle Anmutung des Gebäudes unterstreicht.
Für uns waren die Ökologie und die Nachhaltigkeit der Böden sowie die Sicherheit des Systems ganz wichtig“, begründen Architekt Heiko Klement, rw+ Gesellschaft von Architekten mbH, und Dr. Carsten Siebert, CFO/COO der Barenboim-Said-Stiftung, ihre Entscheidung. Schließlich verbringen sowohl die Studierenden als auch die Mitarbeiter der Akademie einen großen Teil des Tages in den Räumen. „Da spielt die Qualität der Innenraumluft eine entscheidende Rolle für das Wohlbefinden“. Bodenbeläge aus Kautschuk von nora systems sind seit jeher frei von Weichmachern und Halogenen und tragen daher schon lange das Umweltsiegel „Der Blaue Engel…weil emissionsarm“. nora system blue geht jedoch noch einen Schritt weiter und verbindet emissionsarme nora Kautschuk-Beläge mit emissionsarmen Verlegewerkstoffen. So kann es zwischen den einzelnen Bestandteilen keine schädlichen Wechselwirkungen geben. Zudem werden ausgewählte Verarbeiter speziell auf nora system blue geschult. Weil jeder einzelne Systembaustein höchste Sicherheit garantiert, wurde auch die Gesamtheit des Systems vom TÜV Rheinland zertifiziert.

Von nora system blue profitieren im Übrigen nicht nur die Gebäudenutzer, sondern auch die Planer. So sind Architekten bei öffentlichen Ausschreibungen mit nora system blue auch in rechtlicher Hinsicht bestens abgesichert: Die Prüfkriterien des TÜV Rheinland können als Beleg dafür herangezogen werden, dass die verwendeten Materialien umweltgerecht sind und den Anforderungen an nachhaltiges Bauen entsprechen.

Für modernen Industriecharme: Widerstandsfähige Kautschukböden in Sonderfarben

Nach Ansicht von Bauherren und Architekten passt der Kautschukboden noraplan uni perfekt zum Gebäude. Der Bestandsbau stammt aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg und besteht aus ganz unterschiedlichen Materialien – von Sandstein über Trümmerziegel bis hin zu Stahlbeton. Einige Elemente des ehemaligen Kulissenlagers wie die Stahlträger, das Geländer, die offenen Deckenkonstruktion und die verschiebbare Transportbühne sind denkmalgeschützt und somit erhalten geblieben. Dass das Gebäude etwas verwinkelt und nicht ganz symmetrisch ist, kommt den neuen Nutzern in hohem Maße entgegen. Wegen der Raumakustik dürfen die Wandflächen in Räumen, in denen musiziert wird, gar nicht ganz parallel verlaufen. Ansonsten käme es zu ungünstigen Schallbrechungen. Der Farbton der Böden ist eine Sonderanfertigung von nora systems: „Die Bodenfarbe hebt die Struktur der Räume hervor, unterstreicht die industrielle Anmutung des Bauwerks und wirkt dabei dezent und unaufdringlich“, erläutert Klement. „Der bräunliche Rotton erinnert in seiner Farbgebung an Rostschutz-Anstriche und setzt einen attraktiven Kontrast zu den weiß getünchten Wänden“. Auch die matte Oberfläche der Kautschuk-Beläge sagte den Verantwortlichen zu.

Ein weiterer Vorteil der nora Böden ist ihre Widerstandsfähigkeit. Aufgrund ihrer extrem dichten, geschlossenen Oberfläche sind sie äußerst robust. „Die Verschleißfestigkeit war für uns ebenfalls ein wesentlicher Aspekt, schließlich werden wir in der Akademie pro Jahr mehr als 100 Konzerte veranstalten und somit viel Publikumsverkehr haben. Zudem wird das Foyer als Begegnungsraum dauerhaft öffentlich zugänglich sein“, so Siebert. Wegen ihrer geschlossenen Oberfläche benötigen die nora Böden keine Beschichtung und sind somit äußerst pflegeleicht. Ihre Dauerelastizität macht sie darüber hinaus auch besonders komfortabel. „Kautschuk ist ein gutes Material – umweltfreundlich, ergonomisch, warm und einladend“, lautet das Fazit von Bauherren und Architekten. So ist dem erfolgreichen musikalischen Zusammenwirken der jungen Musiker der ideale Boden bereitet.